Es sind bewegte Tage für Rainer Koch. Der 56-jährige Jurist ist Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes. Seit dem Rücktritt von Wolfgang Niersbach im Zuge der Schmiergeld-Affäre rund um die Vergabe der Fußball-WM 2006 führt Koch gemeinsam mit Ligapräsident Reinhard Rauball als kommissarischer Präsident die Geschicke des DFB. Koch gehörte zur Delegation des Verbands in Paris, wo die deutsche Nationalelf am Freitagabend gegen Frankreich spielte. Nach seiner Rückkehr am Samstagvormittag sprach er in einem Telefoninterview mit dieser Redaktion über die dramatischen Ereignisse und Erlebnisse der Terrornacht in der französischen Hauptstadt.
PARIS/WÜRZBURG