Als sich Novak Djokovic mit Krücken und dem Pariser Eiffelturm im Hintergrund zeigte, schien ein Wimbledon-Triumph nahezu ausgeschlossen. Doch nur fünf Wochen später führt der Weg zum Titel im Südwesten Londons wieder nur über ihn. Manchmal scheint es, als würde der langjährige frühere Weltranglisten-Erste aus Widerständen Kraft schöpfen. Sei es aus den Zweifeln und Zweiflern an seiner Fitness oder der fehlenden Anerkennung des Publikums, die in Wimbledon in seinem kuriosen „Gooooood night”- Wunsch gipfelte.
London