Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) will bei der Neubesetzung für das Amt des Vorstandsvorsitzenden nicht grundsätzlich nach dem Parteibuch entscheiden. Man treffe keine Entscheidung vor dem Hintergrund der Frage, ob jemand SPD- und CDU-Mitglied sei, sagte DOSB-Präsident Thomas Weikert der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung”. „Ich schließe nur eine Person mit einer Mitgliedschaft in der AfD vollkommen aus und auch eine in der extremen Linken. Ansonsten ist uns jede und jeder willkommen, die oder der dem Profil entspricht”, sagte der 63-Jährige.
Frankfurt/Main