Das Beste am Profifußball in Corona-Zeiten? Wenn man denn als Journalist zum Spiel zugelassen ist: die staufreie Anreise. Auf dem breiten Mittelstreifen der Großen Straße, wo Club-Fans sonst 90 Minuten vor dem Anpfiff schon fleißig einparken, herrscht jetzt gähnende Leere. Eine Fahrschule nutzt die abgesperrte Fläche für das Training eines Motorrad-Schülers. Fans des 1. FC Nürnberg oder gar von Erzgebirge Aue sind im Umfeld des Max-Morlock-Stadions keine zu sehen. Man hält sich an die Vorgaben der Deutschen Fußball Liga (DFL). Zusammenballungen von Menschen würden Ansteckungsrisiko bedeuten - und die Gefahr von Spielverboten.
Fussball