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Stanley-Cup-Finals: Oilers verlieren Final-Krimi nach doppelter Verlängerung

Stanley-Cup-Finals

Oilers verlieren Final-Krimi nach doppelter Verlängerung

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    Draisaitl bejubelt seinen Treffer zum 3:2.
    Draisaitl bejubelt seinen Treffer zum 3:2. Foto: Jason Franson/The Canadian Press via AP/dpa

    Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers haben im Finale um den Stanley Cup eine dramatische Heimniederlage einstecken müssen. Die Kanadier verloren Spiel zwei der Serie gegen die Florida Panthers mit 4:5 nach doppelter Verlängerung.

    Draisaitl steuerte erneut zwei Scorerpunkte bei. Anders als beim Auftaktsieg in der Nacht auf Donnerstag, als ihm der Siegtreffer in der Verlängerung gelungen war, entschied dieses Mal jedoch ein Spieler des Gästeteams die Partie: Brad Marchand stellte nach acht Minuten in der zweiten Overtime den Ausgleich in der Best-of-Seven-Serie her.

    Dass Edmonton es überhaupt bis in die Verlängerung geschafft hatte, war Corey Perry zu verdanken. Der 40 Jahre alte Stürmer traf 18 Sekunden vor Schluss der regulären Spielzeit zum 4:4. Es war bereits der neunte Treffer für den Kanadier in einem Finalspiel.

    Oilers schaden sich mit Undiszipliniertheiten selbst

    Die Oilers handelten sich schon in der ersten Spielminute eine Strafe gegen Evander Kane ein, die Florida sofort in den ersten Treffer ummünzte. Sam Bennett, bereits beim Auftakt zweifacher Torschütze, brachte die Panthers in Führung. Doch nur gut fünf Minuten später machte Kane seinen Patzer wieder wett und glich für Edmonton aus, bevor Draisaitl und McDavid die erste Oilers-Führung durch Evan Bouchard auflegten.

    Nach dem erneuten Ausgleich durch Seth Jones folgte noch im ersten Drittel ein echter Highlight-Treffer. McDavid ließ in Überzahl auf dem Weg zum Tor zwei Verteidiger stehen und legte mustergültig auf Draisaitl ab, der das tolle Solo mit einem Schuss ins rechte obere Eck vollendete.

    Marchand lässt den Rogers Place verstummen

    Doch die Oilers konnten das Momentum nicht mit in den zweiten Abschnitt nehmen und verpassten einen eigenen Treffer, während Florida durch Dmitri Kulikow und ein Tor in Unterzahl von Marchand das Spiel drehte. Bis in die Schlusssekunden sah es nach einem Sieg der Panthers aus, dann kam Perry.

    In der ersten Verlängerung zeichneten sich die Goalies auf beiden Seiten mit glänzenden Paraden aus und sorgten so dafür, dass das spannende Match auch noch einen zweiten Zuschlag bekam. Dort besorgte Marchand die Entscheidung zugunsten des Titelverteidigers.

    Die Finalserie zieht nun erstmals nach Florida weiter, wo in der deutschen Nacht auf Dienstag in Sunrise das dritte Duell der Titelrivalen ansteht.

    Brad Marchand (r.) schoss die Panthers in der zweiten Verlängerung zum Sieg.
    Brad Marchand (r.) schoss die Panthers in der zweiten Verlängerung zum Sieg. Foto: Jason Franson/The Canadian Press via AP/dpa
    Corey Perry sorgte wenige Sekunden vor Abpfiff für den umjubelten Ausgleich für die Oilers.
    Corey Perry sorgte wenige Sekunden vor Abpfiff für den umjubelten Ausgleich für die Oilers. Foto: Jason Franson/The Canadian Press via AP/dpa
    Evander Kane machte seinen frühen Fehler mit dem Ausgleich zum 1:1 wett.
    Evander Kane machte seinen frühen Fehler mit dem Ausgleich zum 1:1 wett. Foto: Darryl Dyck/The Canadian Press via AP/dpa
    Oilers-Goalie Stuart Skinner kann die Führung der Panthers nicht verhindern.
    Oilers-Goalie Stuart Skinner kann die Führung der Panthers nicht verhindern. Foto: Darryl Dyck/The Canadian Press via AP/dpa
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