Als Jannik Sinner vor einem Jahr in Melbourne den Tennis-Thron eroberte, lag dem sympathischen Athleten die Sportwelt zu Füßen. „Welche Schönheit, welch Glanz, welches Wunder”, schrieb die „Gazzetta dello Sport” damals. Ein Wunder wäre eine erfolgreiche Titelverteidigung des italienischen Weltranglistenersten bei den am Sonntag beginnenden Australian Open aber keineswegs mehr. Doch der Glanz seines Erfolgs ist inzwischen von einem Doping-Schatten getrübt.
Melbourne