Eine unmögliche Sache würde Simon Geschke vor seinem nahen Karriereende gern noch tun. „Ich würde gern einmal in seinen Kopf schauen, was da vorgeht”, sagte der 38-Jährige. Gemeint ist der Kopf von Tadej Pogacar, der sich mit einer Attacke 100 Kilometer vor dem Ziel zum neuen Straßenrad-Weltmeister gekrönt hatte. „Das war schon krass. Aber wenn man Form hat, hat man Form”, sagte Geschke über die Machtdemonstration in Zürich. Er selbst fährt am Tag der Deutschen Einheit in Münster sein letztes Rennen.
Zürich