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Fußball: Der Horst macht das schon: Wie Hrubesch den DFB mal wieder rettet

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Der Horst macht das schon: Wie Hrubesch den DFB mal wieder rettet

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    Der Horst regelt das: Mit Horst Hrubesch will die Frauen-Nationalelf die Qualifikation für Olympia 2024 schaffen. Der 72-Jährige ist in vielerlei Hinsicht ein Gegenentwurf zu modernen Trainern – und vielleicht deswegen so beliebt.
    Der Horst regelt das: Mit Horst Hrubesch will die Frauen-Nationalelf die Qualifikation für Olympia 2024 schaffen. Der 72-Jährige ist in vielerlei Hinsicht ein Gegenentwurf zu modernen Trainern – und vielleicht deswegen so beliebt. Foto: Joerg Halisch, Witters

    Wenn der Horst will, dass der Olaf kommt, dann kommt der Olaf. "Komm ran, Olaf", rief Horst. Und Olaf, mit Nachnamen Scholz und seines Zeichens Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, tat wie Horst, mit Nachnamen Hrubesch und seines Zeichens Interimstrainer des Frauen-Fußballnationalteams, ihm geheißen hatte. Er kam auf den Trainingsplatz, wo Horst gerade im Einsatz war – mit den "Mädels", wie er sie nennt. Es sollte nicht zum Schaden von Scholz sein: Von den Nationalspielerinnen bekam der Bundeskanzler Applaus. Das ist auch nicht überall, wo der Kanzler in diesen Tagen unterwegs ist, so. Die Szene, die sich kürzlich beim Scholz-Besuch im Training der Frauen-Nationalelf abspielte, steht sinnbildlich für die empathische Arbeitsweise von Horst Hrubesch. Beim Horst – manche sagen auch "Hotte" – menschelt es, da fühlt man sich gut aufgehoben. Und Hrubesch – das ist das Wichtigste – liefert gute Ergebnisse. Das ist der große Unterschied zwischen den beiden: Hrubesch bekommt gerade mal wieder deutlich mehr Applaus als Scholz.

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