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Supercup: Neuer Paris-Torwart patzt: PSG gewinnt trotzdem Supercup

Supercup

Neuer Paris-Torwart patzt: PSG gewinnt trotzdem Supercup

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    Paris-Torwart  Lucas Chevalier beim Gegentor zum 0:1 durch den ehemaligen Wolfsburger Micky van de Ven.
    Paris-Torwart Lucas Chevalier beim Gegentor zum 0:1 durch den ehemaligen Wolfsburger Micky van de Ven. Foto: Darko Bandic, AP/dpa

    Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain hat den fünften Titel in diesem Jahr geholt. Nach einem 0:2-Rückstand gewannen die Franzosen das europäische Supercup-Finale gegen den Europa-League-Gewinner Tottenham Hotspur noch mit 4:3 nach Elfmeterschießen (2:2, 0:1).

    Seit Beginn des Jahres hatte PSG bereits das Triple aus französischer Meisterschaft, Pokal und Supercup sowie im Mai in München auch den ersehnten Champions-League-Pokal geholt. Nur das Endspiel der Club-WM ging im Juli gegen Tottenhams Stadtrivalen FC Chelsea verloren.

    Eine weitere Final-Niederlage verhinderten am Mittwochabend zwei späte Tore von Kang-In Lee (85.) und Goncalo Ramos (90.+4). Sie retteten den Favoriten nach den Gegentreffern von Micky van de Ven (39.) und Cristian Romero (48.) überhaupt erst in das Elfmeterschießen.

    Ex-Bundesliga-Profis verschießen

    Dort lag PSG ebenfalls schon mit 0:2 zurück, ehe die beiden ehemaligen Bundesliga-Profis van de Ven (VfL Wolfsburg) und Mathys Tel (Bayern München) für Tottenham verschossen. Den entscheidenden Elfmeter für Paris verwandelte der Portugiese Nuno Mendes.

    Die beiden PSG-Spieler Desire Doué (M) und Nuno Mendes bedrängen Tottenhams Joao Palhinha (l). Palhinha kam in diesem Sommer vom FC Bayern München.
    Die beiden PSG-Spieler Desire Doué (M) und Nuno Mendes bedrängen Tottenhams Joao Palhinha (l). Palhinha kam in diesem Sommer vom FC Bayern München. Foto: Denes Erdos/AP/dpa

    Besonders im Blickpunkt stand der neue Torwart des Champions-League-Siegers. Lucas Chevalier patzte zunächst beim Tor zum 0:2 schwer. Im Elfmeterschießen hielt er dann den Schuss des Niederländers van de Ven. Sein Trainer Luis Enrique gratulierte Chavelier nach dem Spiel sofort.

    Dass der PSG-Coach in der Sommerpause die Verpflichtung des Franzosen und die Degradierung des bisherigen Stammkeepers Gianluigi Donnarumma durchsetzte, hatte vor dem Finale für großen Wirbel gesorgt. Der Italiener wurde für das Spiel in seiner Heimat aus dem Kader gestrichen und steht nun offenbar vor einem Wechsel zu Manchester City. «Wir sind immer noch geschockt über den Umgang von PSG mit Gigio», sagte sein Berater Enzo Raiola  wenige Stunden vor dem Anpfiff.

    PSG-Trainer Luis Enrique.
    PSG-Trainer Luis Enrique. Foto: Darko Bandic/AP/dpa

    In einem schwachen Spiel hatte Paris wie erwartet deutlich mehr Ballbesitz. Gegen Tottenhams kompakte Fünfer-Abwehr mit Romero, van de Ven und dem früheren Augsburger Kevin Danso taten sich die Franzosen aber lange Zeit sehr schwer.

    Die einzige Großchance der ersten Halbzeit vergab Topstürmer Ousmane Dembélé in der 36. Minute kläglich. Die Engländer nahmen den gefürchteten Hochgeschwindigkeits-Angriff der Pariser lange Zeit aus dem Spiel.

    Erst in der Schlussphase wurde der Druck von PSG immer größer. Tottenham zog sich zu weit zurück - und stand am Ende mit leeren Händen da. (dpa)

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