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Nationalmannschaft: Das bedeutet Völlers Ende 2028 für Nagelsmanns Zukunft

Nationalmannschaft

Das bedeutet Völlers Ende 2028 für Nagelsmanns Zukunft

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    Julian Nagelsmann bei Völlers Filmpremiere.
    Julian Nagelsmann bei Völlers Filmpremiere. Foto: Arne Dedert/dpa

    Bundestrainer Julian Nagelsmann macht seine Zukunft beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) nicht von Rudi Völler abhängig. «Ich denke nicht über 2028 hinaus. Wir müssen jetzt erstmal wieder sportlich gut in die Spur kommen. Mein Vertrag hängt nicht von Rudi Völler ab», stellte Nagelsmann am Abend in Frankfurt am Main klar.

    Der Bundestrainer war einer von rund 200 geladenen Gästen bei der Premiere des Films «Rudi Völler - Es gibt nur einen», der ab 3. Oktober bei Sky zu sehen ist. Völler hatte am Wochenende erklärt, für ihn sei mit Ende seines Vertrags als DFB-Sportdirektor im Jahr 2028 definitiv Ende. «Ich habe schon zweimal verlängert. Nach dem Sommer 2028 ist wirklich Schluss», sagte Völler dem «Stern».

    Nagelsmann: Völlers Verlängerung war mein Wunsch

    Nagelsmann schilderte, dass er einen guten Draht zu Völlers Frau Sabrina habe. «Die sagt mir schon immer, bitte bettel nicht weiter. Wir sind froh, dass er dabei ist und uns begleitet. Er ist wie eine Vaterfigur», sagte Nagelsmann über den Weltmeister von 1990. Das Duo arbeitet seit September 2023, als Nagelsmann auf Hansi Flick folgte, in führender Funktion beim DFB zusammen.

    Auch der Vertrag des Bundestrainers gilt bis zur EM 2028 in Großbritannien und Irland. «Ich habe es bei der letzten Verlängerung nicht als Grundvoraussetzung angesehen, dass er auch verlängert. Klar war es ein Wunsch von mir, weil wir menschlich und inhaltlich ein gutes Verhältnis haben», sagte Nagelsmann.

    Der sportliche Fokus beim DFB liegt allerdings auf der WM-Qualifikation, die nach dem 0:2 in der Slowakei in Gefahr geraten ist. Die WM im kommenden Sommer steigt in den USA, Mexiko und Kanada - es ist das erste Mal, dass das bedeutendste Fußballturnier überhaupt mit 48 Nationen ausgetragen wird. Schafft es Deutschland im Herbst nicht direkt, bleibt der Umweg über die Playoffs im kommenden Frühjahr.

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