Unter den fast 400 Teilnehmern, die sich für die Bayerischen Kurzbahnmeisterschaften in Bayreuth qualifiziert hatten, befanden sich mit Jonathan Bischoff, Lena Roth und Johanna Strobel auch drei Schwimmer der SG Haßberge. Sie konnten in ihren jeweiligen Wettkämpfen mit der starken Konkurrenz aus dem gesamten Freistaat mithalten. Jonathan Bischoff schaffte es über 50m Brust sogar bis in die Finalläufe vorzustoßen.
Bis zuletzt feilten die jungen Haßbergler mit ihren Trainern an der Technik, um in Bayreuth optimale Leistungen zeigen zu können. Die Anstrengungen lohnten sich dann auch, denn alle drei zeigten sich auf den Punkt gut vorbereitet.
So unterbot Johanna Strobel in ihren Vorläufen über 50m und 100m Brust die geforderten Pflichtzeiten beide Male deutlich und belegte in 36,40 Sekunden sowie 1:19,39 Minuten im Gesamtklassement jeweils Plätze im Mittelfeld, wobei sie zahlreiche ältere Konkurrentinnen hinter sich ließ.
Lena Roth legte die 50m-Freistil-Distanz in 28,97 Sekunden zurück und belegte damit in dem 50 Starterinnen umfassenden Feld den 23. Platz. Wie eng es dabei in dieser Disziplin zugeht, mag man daran erkennen, dass der Rückstand auf den Medaillenrang 3 gerade einmal etwas mehr als 1,5 Sekunden betrug. Auch über die 100m Freistil bestätigte die junge Schwimmerin ihre gute Form und schlug in 1:04,59 an.
Jonathan Bischoff belegte in 25,53 über die 50 m Freistil ebenfalls einen Mittelfeldplatz und schaffte es über die 100 Brust in 1:07,49 sogar unter die Top 20. Den größten Erfolg konnte er über die 50m Brust feiern. Hier gelang ihm als Elften der Vorläufe der Sprung ins Finale, wo er – wie erhofft – die Marke von 30 Sekunden knackte und in 29,97 auf Platz 9 schwamm.