Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Haßberge
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport Haßberge
Icon Pfeil nach unten

Eishockey: Landesliga: Schweres Programm zum Jahresabschluss: Haßfurter Hawks spielen vier Spitzenspiele innerhalb von zehn Tagen

Eishockey: Landesliga

Schweres Programm zum Jahresabschluss: Haßfurter Hawks spielen vier Spitzenspiele innerhalb von zehn Tagen

    • |
    • |
    Aufgrund der zwischen dem ERV Schweinfurt und dem ESC Haßfurt getroffenen Förderlizenz-Vereinbarung läuft Mickael Kober in dieser Saison für die Hawks in der Landesliga auf.
    Aufgrund der zwischen dem ERV Schweinfurt und dem ESC Haßfurt getroffenen Förderlizenz-Vereinbarung läuft Mickael Kober in dieser Saison für die Hawks in der Landesliga auf. Foto: Ralf Naumann

    Vier Spitzenbegegnungen innerhalb von zehn Tagen: Wenn die während ihrer zweiwöchigen Pause in der Eishockey-Landesliga auf Platz zwei abgerutschten Haßfurter Hawks (35 Punkte) am Freitagabend um 19:30 Uhr auf Verfolger ESC Dorfen treffen (3./29), ist dies nur der Auftakt einer wahrlich herausfordernden Jahres-End-Rallye.

    Denn zwei Tage nach dem Duell mit dem Bayernliga-Absteiger steht beim Tabellenfünften, dem ESV Waldkirchen (21 Punkte), am späten Sonntagnachmittag das letzte Auswärtsspiel in diesem Jahr auf dem Spielplan (17:30 Uhr). Weiter geht das Knüller-Programm für die Mannschaft von ESC-Trainer Petr Korinek dann am 2. Weihnachtsfeiertag mit dem Frankenderby gegen den neuen Spitzenreiter EV Pegnitz (die Oberfranken haben aktuell zwei Spiele und zwei Pluspunkte mehr auf dem Konto), ehe wiederum nur drei Tage später der Tabellenvierte TSV Trostberg (24 Punkte) seine Visitenkarte im Stadion Am Großen Anger abgibt.

    Doch der Blick von Mickael Kober ist zunächst auf die ersten beiden Aufgaben gegen Dorfen und in Waldkirchen gerichtet. Und der 21-jährige Verteidiger erwartet dabei "sicherlich eine Herausforderung". Denn "beide Teams", begründet er, "haben ihre Stärken. Wir wissen, dass wir in beiden Partien voll konzentriert sein müssen, um erfolgreich zu sein." Recht hat der gebürtige Weißwasseraner. Auch wenn gerade die Sonntagsgastgeber zuletzt beim EV Pegnitz böse mit 4:15 baden gingen und auch in Moosburg mit 8:10 den Kürzeren zogen und sich dabei keinesfalls mit Ruhm bekleckerten. Vor heimischer Kulisse behielten sie dagegen in sechs Partien immerhin vier Mal die Oberhand.

    Dorfen schielt auf die Revanche gegen Haßfurt

    Ein anderes Kaliber sind derweil die Dorfener Eispiraten, die sich auswärts bislang einzig in Pegnitz (3:5) geschlagen geben mussten und nur eine einzige Heimniederlage kassierten: Mit 4:9 unterlag der Bayernligaabsteiger am ersten Spieltag – den Haßfurter Hawks.

    Verständlich, dass die Mannschaft von Korineks Trainerkollegen Tobias Brenninger, die natürlich mit einer Rückkehr in ihre "Stammliga" liebäugelt, bei ihrem Auftritt am Freitag auch auf Revanche für die deftige Hinspielpleite aus ist. "Ich bin gespannt, wie die Gegner auftreten und welche Taktiken sie gegen uns einsetzen werden. Es wird auf jeden Fall darauf ankommen, dass wir unser Spiel konsequent durchziehen und als Mannschaft geschlossen auftreten", betont Mickael Kober und ergänzt: "Wenn uns das gelingt, bin ich optimistisch, dass wir auch an diesem Wochenende gute Ergebnisse einfahren können."

    Mickael Kober findet, dass die Hawks enger zusammengerückt sind

    Seine ersten Schlittschuherfahrungen machte Kober als sechsjähriger Steppke in seiner Heimatstadt, ehe ihn ein Umzug über eine Zwischenstation zu den Schwenninger Wild Wings führte. Dort durchlief er zahlreiche U-Mannschaften in deren "Future"-Nachwuchsprogramm. In der Saison 2023/24 schließlich stand er 28 Mal für die Lauterbacher Luchse auf dem Eis.

    Dass er nach seinem Wechsel zu den Schweinfurter Mighty Dogs anlässlich der neu getroffenen Förderlizenz-Vereinbarung zwischen beiden Vereinen gleich zu den Hawks ausgeliehen wurde, ist für den 21-Jährigen kein Problem. "Die Entscheidung, mich nach Haßfurt zu schicken, sehe ich als eine Erfahrung, durch die ich mich weiterentwickeln kann." Und, was mindestens ebenso wichtig ist: Kober gefällt es "sehr gut. Ich verstehe mich ausgezeichnet mit dem Team und dem Trainer. Besonders nach unserer Weihnachtsfeier habe ich das Gefühl, dass wir als Mannschaft noch enger zusammengewachsen sind, sowohl auf, als auch neben dem Eis."

    Das Umfeld bezeichnet er als "großartig. Die Fans sind unglaublich leidenschaftlich und sorgen bei jedem Spiel für eine mitreißende Stimmung. Man spürt, wie viel Herzblut sie in den Verein stecken, und das motiviert uns als Team zusätzlich." In Haßfurt fühlt er sich "wirklich wohl" und freut sich "auf die kommenden Herausforderungen mit der Mannschaft und den Fans an unserer Seite".

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden