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Volleyball: 3. Liga Ost, Meisterrunde, Männer: VC Eltmann besiegt Friedberg und profitiert von fränkischer Schützenhilfe

Volleyball: 3. Liga Ost, Meisterrunde, Männer

VC Eltmann besiegt Friedberg und profitiert von fränkischer Schützenhilfe

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    Zwar kein leichtes, aber ein erfolgreiches Spiel war die Partie in Friedberg für die Eltmanner (von links Sebastian Richter und Tobias Werner).
    Zwar kein leichtes, aber ein erfolgreiches Spiel war die Partie in Friedberg für die Eltmanner (von links Sebastian Richter und Tobias Werner). Foto: Ralf Naumann

    TSV Friedberg – VC Eltmann 1:3 (20:25, 20:25, 25:20, 15:25)

    Eltmann hat erneut seine Aufstiegsambitionen unterstrichen. In einem spannenden Duell beim TSV Friedberg lassen sich die Franken nicht unterkriegen und gewinnen letzten Endes verdient mit 3:1.

    Gewohnt stark startete Eltmann in den ersten Satz und konnte sich somit gleich zu Beginn ein komfortable Führung erspielen. Nachdem Christian Kranz zum Satzende die wackelnde Annahme mit Tobias Werner stabilisierte, rettete seine Mannschaft den Vorsprung ins Ziel.

    Ein Missverständnis bringt Eltmann in die Erfolgsspur

    Im zweiten Satz ging es dann hin und her. Erneut legte Eltmann furios los, doch eine starke Aufschlagserie der Friedberger stellte das Spielgeschehen auf den Kopf. Dass diese Aufschlagserie dann jedoch endete, war einem Missverständnis zwischen Friedbergs Aufschläger und dem Schiedsrichter zu verdanken.

    Den Anpfiff zum nächsten Aufschlag interpretierte Friedbergs Aufschläger als Pfiff zu einer Auszeit und fing den Ball mitten in seiner Aufschlagbewegung. Punkt für Eltmann, Konfusion bei Friedberg. Der TSV verlor den Faden, Eltmann nutzte die Situation aus dann und gewann auch Satz zwei.

    Eine Auszeit beschert Eltmann einen 13:2-Lauf

    Mit der 2:0-Führung ließ Eltmann die Patrie nun etwas schleifen und gab Satz drei ab. „Das hat mich sehr geärgert, weil ich weiß, dass wir es besser können“, zeigte sich Christian Kranz nach Spielende sehr kritisch.

    Damit dürfte der Trainer der Unterfranken auch den Auftakt zum vierten Satz gemeint haben. 1:6 hieß es da aus Eltmanner Sicht, eine Auszeit sollte die Wende bringen.  "Da hat es dann bei uns ,klick' gemacht“, erinnert sich Mitteblocker Kessel an die lauten Wörter seines Trainers.

    Diese schienen zu fruchten, Eltmann legte einen 13:2-Lauf hin und holte sich letztlich mit 25:15 den letzten Satz. Da der Tabellenzweite aus Grafing nicht über ein 3:2 gegen Marktredwitz hinauskam und somit bereits einen weiteren Punkt abgeben musste, ist der Rückstand der Oberbayern bereits auf sieben Punkte angewachsen.

    Eltmann: Simunic, Engel, Richter, Kolbe, Kessel, Hopt, Welter, Werner, Nowak.

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