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FUßBAL, KREISLIGA SW 2: Neuer Schwung mit altem Bekannten

FUßBAL, KREISLIGA SW 2

Neuer Schwung mit altem Bekannten

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    Übernimmt ab Januar den Trainerposten beim Kreisligisten TSV Knetzgau: Thomas Mahr.
    Übernimmt ab Januar den Trainerposten beim Kreisligisten TSV Knetzgau: Thomas Mahr. Foto: Foto: Ralf Naumann

    Schnell wurde man beim TSV Knetzgau fündig, was die Nachfolge von Joe Kaiser anbelangt, der den Gemeindeprimus erst vor der Saison übernommen hatte. Und bei dem Neuen handelt es sich im Fußballlandkreis sowie speziell beim TSV um alles andere als einen Unbekannten. Ganz im Gegenteil: mit Thomas Mahr kehrt ein Mann nach Knetzgau zurück, der mehrere Jahre die Stiefel für diesen Verein schnürte, die Strukturen und das Umfeld aus dem „EffEff“ kennt. Um die Jahrtausendwende scheiterte Mahr als Spieler mit dem TSV einst nur knapp am Aufstieg in die Landesliga, was den größten Erfolg der Vereinsgeschichte bedeutet hätte.

    Start ab Januar

    „Wir kennen uns natürlich, haben den Kontakt nie abreißen lassen. Um so schöner, dass es jetzt endlich mit einem Engagement bei uns klappt“, so Daniel Huth, sportlicher Leiter des TSV, der den Deal mit eingefädelt hat. Doch sofort werden Mahr und Hetterich, die eine lange gemeinsame Fußballzeit verbindet und die unter anderem beim FSV Krum erfolgreich zusammengearbeitet haben, nicht eingreifen.

    „Es war der ausdrückliche Wunsch von Thomas, Joe Hetterich mit ins Boot zu nehmen.“

    Daniel Huth, sportlicher Leiter TSV Knetzgau

    „Für uns alle hat es Sinn gemacht, dass wir gemeinsam ins neue Jahr starten, also offiziell ab dem 1. Januar“, so Huth weiter, der es absolut begrüßt, dass zwei erfahrene Übungsleiter gemeinsam die sportlichen Geschicke leiten werden. „Es war der ausdrückliche Wunsch von Thomas, Joe Hetterich mit ins Boot zu nehmen. Die Erfahrung von beiden wird uns definitiv weiterbringen. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.“

    Bei seinem Amtsantritt wird Mahr aller Voraussicht nach ebenfalls auf einen alten Bekannten treffen: Markus Maas, der sich, aufgrund der akuten Personalnot während der Vorrunde, dazu bereit erklärt hat, „seinen“ Verein in einer schwierigen Phase zu unterstützen. „Der Markus ist ganz wichtig für die Mannschaft. Er trainiert so oft es geht und wurde während der Runde zum Stabilisator des Teams.“ Der 38-jährige, selbstständige Elektromeister, hat in den vergangenen rund 20 Jahren alle Höhen und Tiefen des TSV aktiv miterlebt und freut sich sicher auch auf die Rückkehr seines einstigen Mitspielers.

    Auf einen anderen ehemaligen Mitspieler, den er gar noch aus seiner Jugendzeit beim FC Haßfurt kennt, muss Thomas Mahr allerdings vermutlich verzichten. Denn Jürgen Ullrich, der mit knapp 50 Lenzen wegen der Langzeitverletzung des vor der Saison aus Sand zurückgekehrten Torhüters Felix Schneider reaktiviert wurde, wird seinen Platz zwischen den Pfosten in der Winterpause wohl wieder räumen. „Wir wollten bei Felix kein Risiko mehr vor der Winterpause eingehen. Er wird uns ab Januar wieder voll zur Verfügung stehen“, freut sich Huth auf einen „gefühlten“ Neuzugang im Winter.

    Revanche in Hermannsberg

    Im letzten Spiel des Jahres, beim wichtigen Auswärtsauftritt in Hermannsberg, wird noch einmal Matthias Zdzieblo an der Linie stehen, der das Team auch schon in den letzten Wochen betreut hat. „Das ist natürlich noch einmal ein wahnsinnig wichtiges Spiel für uns. Wir wollen gewinnen und haben noch etwas gut zu machen. Die haben uns die Kirchweih ganz schön versaut“, denkt Huth an die 1:2-Hinspielniederlage zurück.

    Dass es gerade beim VfR, der sich, gemeinsam mit dem TSV im Kampf um den Klassenerhalt befindet, zu einem versöhnlichen Jahresabschluss kommt, ist sich der Knetzgauer Spielleiter sicher. „Wir haben in jedem Fall das Potenzial, die Klasse zu halten und werden in Hermannsberg alles raushauen, was wir haben.“

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