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EISHOCKEY: Warum zwei Heimpleiten für den ESC kein Beinbruch sind

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Warum zwei Heimpleiten für den ESC kein Beinbruch sind

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    Auch im Vorbereitungs-Derby gibt es ab und an Meinungsverschiedenheiten: Haßfurts Dominik Tobola (links) liegt hier im Clinch mit dem Schweinfurter Leonardo Ewald. Linienrichter Andreas Feist schlichtet.
    Auch im Vorbereitungs-Derby gibt es ab und an Meinungsverschiedenheiten: Haßfurts Dominik Tobola (links) liegt hier im Clinch mit dem Schweinfurter Leonardo Ewald. Linienrichter Andreas Feist schlichtet. Foto: Ralf Naumann

    Zwei Partien vor eigenen Fans, zwei Niederlagen. Sechs Tore erzielt, zwölf kassiert: Die Bilanz des Eishockey-Landesligisten ESC Haßfurt nach dem Vorbereitungs-"Doppelheimspielpack" sieht aber nur auf den ersten Blick enttäuschend aus. Immerhin standen mit den Schweinfurter Mighty Dogs, die am Freitagabend nach der Niederlage eine Woche zuvor diesmal mit 4:2 die Oberhand behielten sowie mit FASS Berlin (die Bundeshauptstädter siegten 23 Stunden später deutlich mit 8:4) zwei höherklassige Kontrahenten auf dem Eis im Stadion am Großen Anger.

    Für Martin Reichert, in seiner Funktion als ESC-"Teamchef" wieder auf der Spielerbank aktiv, war das zweite Derby binnen sieben Tagen "im Prinzip ein ähnliches Spiel" wie vor einer Woche. Dass die Hausherren diesmal als Verlierer vom Eis mussten, sei jedoch kein Beinbruch. "Es kann immer für beide Seiten gut ausgehen", so der Sylbacher, der vielen jungen Spielern viel Eiszeit gab, für die die erste Mannschaft immer noch Neuland ist. "Da muss man bestimmte Fehler auch ertragen können, ebenso, dass man so eine Partie mal verliert. Dafür ist die Vorbereitung schließlich da."

    Der ERV steigert sich deutlich 

    Kevin Marquardt, Kapitän des Bayernligisten aus Schweinfurt, sprach nach dem Sieg auch von "vielen Kleinigkeiten", die nun, anders als beim ersten Aufeinandertreffen, geklappt hatten. "Wir haben das kleine Zeug richtig gemacht", sagte der Angreifer. "Zweiter Mann zum Tor, Scheiben spielen, schnell spielen. Das hat heute einfach besser funktioniert und war der ausschlaggebende Punkt."

    Am Samstag kamen dann die in Haßfurt gastierenden Berliner nach einem verlorenen ersten Abschnitt (das 1:0 erzielte Dominik Tobola bei doppelter Überzahl, 5.) immer besser in Fahrt. Nach einem für die Hawks chancenlosen zweiten Drittel sahen die Zuschauerinnen und Zuschauer noch ein ausgeglichenes Torfestival in den letzten 20 Minuten.

    Am Freitag gibt es kurzfristig eine weitere Eishockeypartie in Haßfurt zu sehen: Gegner der Hawks ist dann um 19.30 Uhr die Oberligamannschaft des Höchstadter EC.

    Die Statistiken der Spiele

    ESC Haßfurt – ERV Schweinfurt 2:4 (0:1, 2:2, 0:1)

    Haßfurt: Hetzel, Jung – Hora, Thebus, Stahl, Hertwich, Müller, Finzel – Stach, Düsel, Krein, Sramek, Trübenekr, Tobola, Büchner, Dietrich, Zürcher, Kratschmer, Finger.

    Schweinfurt: Hesselbach, Roßberg – Kleider, Hegenbarth, Akers – Bourne, Heckenberger, Schlick, Manger, Grüner, Bär, Asmus, Masel, Ewald, Melchior, Hood, Marquardt, Ackers.

    Schiedsrichter: Markus Reitz – C. Reitz/Feist. Zuschauer: 683. Tore: 0:1 (11.) Alexander Asmus (Moritz Schlick), 1:1 (25.) Jakub Sramek (Jan Trübenekr, Michael Stach), 1:2 (32.) Dylan Hood (Joshua Bourne), 1:3 (33.) Christian Masel, 2:3 (39.) Stach (Sramek, Trübenekr), 2:4 (59.) Hood (Masel). Strafminuten: 12/8.

    ESC Haßfurt – FASS Berlin 4:8 (1:0, 0:4, 3:4)

    Haßfurt: Hetzel, Jung – Hora, Thebus, Stahl, Marx, Hertwich, Finzel – Stach, Düsel, Krein, Sramek, Trübenekr, Tobola, Büchner, Dietrich, Zürcher, Kratschmer, Finger.

    Schiedsrichter: Roland Wittmann - Feist. Zuschauer: 291. Tore für Haßfurt: 1:0 (5.) Dominik Tobola (Timo Zürcher, Jan Trübenekr), 2:6 (52.) Jakub Sramek (Trübenekr, Christian Dietrich), 3:6 (53.) Zürcher, 4:8 (59.) Daniel Hora (Trübenekr, Sramek). Strafminuten: 10/16.

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