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Ultralauf: Zum 24. Mal kommt der Zeiler Hubert Karl beim legendären Spartathlon ins Ziel

Ultralauf

Zum 24. Mal kommt der Zeiler Hubert Karl beim legendären Spartathlon ins Ziel

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    Über 30 Grad in Sparta: Nicht nur für Hubert Karl waren die Temperaturen in Griechenland eine Herausforderung.
    Über 30 Grad in Sparta: Nicht nur für Hubert Karl waren die Temperaturen in Griechenland eine Herausforderung. Foto: Edgar Karl

    1983 fand der erste Spartathlon statt. Zur gleichen Zeit fand Hubert Karl aus Zeil am Main die Passion zum Laufen. Nach neun Jahren Lauferfahrung sammeln stand der Ultraläufer erstmals an der Startlinie dieses historischen Ultralaufes in Griechenland – das Spartathlon-Fieber hatte ihn gepackt und bis heute nicht losgelassen, schreibt der Zeiler in einer Pressemitteilung.

    Am ersten Oktober-Wochenende feierte Hubert Karl nun auch sein kleines Spartathlon-"Jubiläum": 30 Jahre. "Fast 6000 Kilometer trugen mich meine Füße auf dieser außergewöhnlichen Strecke", so Karl. 27 Teilnahmen, nur drei gescheiterte Versuche, habe er in seiner Vita stehen.

    Und: "Seit 2011 und meinem 16. Finish bin ich Rekordhalter und der Gejagte", schreibt der Läufer aus Zeil. Auch 2022 habe er mit 24 absolvierten Läufen diese Position immer noch inne und sogar noch deutlich ausgebaut.

    Nach 36:03 Stunden erreichte Hubert Karl wieder einmal die Ziellinie beim legendären Sparthatlon. 
    Nach 36:03 Stunden erreichte Hubert Karl wieder einmal die Ziellinie beim legendären Sparthatlon.  Foto: Edgar Karl

    "Für viele Menschen ist das außergewöhnlich, doch für mich ist es jedes Jahr aufs Neue eine Herausforderung, der ich mich gerne stelle. Es steckt selbstverständlich einiges an Disziplin dahinter, um jedes Jahr wieder diesen Lauf in Angriff nehmen zu können. Ich versuche alles im Leben sehr anspruchslos zu gestalten und dies gilt natürlich auch für den Spartathlon. Mit einem Minimum an Aufwand das Maximum herausholen," beschreibt Karl seine "Strategie".

    Je näher der Starttermin rückt, desto wichtiger sei für ihn die Wettervorhersage. Die angekündigten 30 bis 35 Grad sollten ihn ans absolute Limit bringen. Doch es kam zum "Happyend", wie Karl abschließend meint. Nach 36:03 Stunden erreichte er das Ziel in Sparta. Nur knapp über 40 Prozent der 400 Läufer seien ins Ziel gekommen, Karl war der älteste Finisher. 

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