Schlagmann Max Rendschmidt nahm sich nach dem Nervenkrimi erst einmal eine Abkühlung und ging nicht ganz freiwillig über Bord. Mit einem Mini-Vorsprung von gerade einmal vier Hundertstelsekunden hat der deutsche Vierer-Kajak mit Rendschmidt, Max Lemke, Jacob Schopf und Tom Liebscher-Lucz den olympischen Hattrick geschafft. „Als feststand, dass wir Gold haben, kam die Freude heraus, ich wollte mich umdrehen und mit den Jungs feiern, dann habe ich das Gleichgewicht verloren und bin ins Wasser rein”, erzählte Remdschmidt. „So konnte ich wenigstens alle Jungs dahinter abklatschen.”
Paris