Das Gewöhnungsbedürftigste am KanuparkMarkkleeberg ist die Farbe des Wassers. Die Stromschnellenauf der 2007 gebauten Kanuslalom-Anlage im ehemaligen Braunkohle-Abbaugebiet in direkter Nachbarschaft zur Stadt Leipzig schimmern je nach Lichteinfall rötlich, braun oder ocker. Ein eklatanter optischer Unterschied zum zweiten deutschen Leistungszentrum im Kanuslalomsport, dem Augsburger Eiskanal, wo stets frisch strömendes Flusswasser aus dem angrenzenden Lech in die Wettkampfstrecke abgeleitet wird. Beide Sportstätten stehen in starker Konkurrenz, denn in beiden werden Spitzenkanuten und -kanutinnen ausgebildet.
Eiskanal Augsburg oder Kanupark Markkleeberg? Die Probleme der Talentschmieden

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