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FAUSTBALL: Aufstiegsspiele in Waldrennach: Der TV Segnitz klopft an das Tor zur Faustball-Bundesliga

FAUSTBALL

Aufstiegsspiele in Waldrennach: Der TV Segnitz klopft an das Tor zur Faustball-Bundesliga

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    Er ist zuversichtlich vor der Aufstiegsrunde im Schwarzwald: Simon Siegler, Spielertrainer der Faustballer des TV Segnitz.
    Er ist zuversichtlich vor der Aufstiegsrunde im Schwarzwald: Simon Siegler, Spielertrainer der Faustballer des TV Segnitz. Foto: Hartmut Hess

    Die Faustballer des TV Segnitz klopfen an diesem Samstag, 12. August, in Waldrennach im Nordschwarzwald ans Tor zur 1. Bundesliga Süd. Spielertrainer Simon Siegler gibt sich zuversichtlich, auch wenn sein Team das Handicap kompensieren muss, ohne das Trio Andreas Kaemmer, Johann Kaemmer und Julian Schiffler auskommen zu müssen.

    Damit reduziert sich das Kader für die Aufstiegsspiele. Der besteht nun neben dem Spielertrainer noch aus Florian Fahle, Leon Mark, Fabio Lauck Johann Schneider und Rene Hofmann. Dass die Segnitzer nur einen Auswechselspieler aufbieten können, sieht Simon Siegler nicht als großes Problem an. Dass die "Broträusch", wie die Segnitzer genannt werden, mit einer solchen Situation umgehen können, haben sie in der abgelaufenen Runde bewiesen, als sie drei Spieltage ohne die Kaemmers antraten.

    Generell gibt Siegler sich optimistisch nach einer starken Saison in der 2. Bundesliga Süd. Diese Gruppe sei stärker einzuschätzen als die 2. Bundesliga West, die mit dem TV Waibstadt und dem TSV Karlsdorf vertreten ist. Gespielt wird am Samstag nach dem Modus jeder gegen jeden im Waldrennacher Eichenwaldstadion. Dort ist der TV Waldrennach, der die reguläre Runde punktgleich mit den Segnitzern abschloss, der Gastgeber. Die Gastgeber waren die Erstliga-Absteiger des vergangenen Jahres und wollen gerne dorthin zurück.

    "Das wäre schon geil, es in die 1. Bundesliga zu schaffen", sagt Simon Siegler – und seine Zuversicht ist begründet. Denn vier seiner Teamkollegen haben mehrjährige Erfahrung auf internationalem Parkett mit Medaillengewinnen bei Welt- oder Europameisterschaften in der Nationalmannschaften der U 18 oder U 21. Zudem sind die Segnitzer seit Jahren eingespielt und im besten Faustballer-Alter.

    Lange Faustball-Tradition

    Ihre sportlichen Vorfahren hatten in den Jahren 1991 bis 1993 sowie noch in den Jahren 2002 und 2009 in der 1. Bundesliga mitgemischt. Deswegen möchte es Simon Siegler seinem Vater Karl-Heinz Siegler nachahmen und ebenfalls in die Beletage des deutschen Faustballs aufsteigen. "Als Verein mit Frauen und Männern in der ersten Liga vertreten zu sein, das wär doch was", findet Simon Siegler.

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