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Fussball: Landesliga Nordwest: Bayern für Spitzenspiel besser aufgestellt

Fussball: Landesliga Nordwest

Bayern für Spitzenspiel besser aufgestellt

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    Das Beste vorneweg: Die personelle Situation der Kitzingen Bayern (5./33:24/32) vor dem Spiel gegen Ansbach (1/44:24/38) entspannt sich. Christopher Lenhart, Phillip Schlarb und Julian Schuhmann sind wieder einsatzbereit, Ahmed Bakare und Shawn Hilgert zumindest im Kader. Nach den Niederlagen gegen Höchberg und Karlburg ist der Begriff „Spitzenspiel“ zwar etwas überhöht, dennoch ist es für die Bayern richtungsweisend für den Rest des 2015er-Spieljahres.

    „Egal gegen wen wir spielen, unser Ziel ist es zu punkten. Schließlich wollen wir die Kurve wieder kriegen“, beschreibt Tamer Yigit die Situation. Zwei Niederlagen hintereinander kassierten die Kitzinger schon einmal im bisherigen Saisonverlauf. Dem 0:1 in Rimpar folgte ein ebensolches auf eigenem Gelände im Derby gegen den TSV Abtswind. „Wir sind dann aber zurückgekommen“, erinnert sich Yigit gerne. Es folgten zwei Siege. Nun will er erneut punkten.

    Ansbach stellt für ihn – zusammen mit Kleinrinderfeld – die spielstärkste Mannschaft der Liga. Dennoch boten die Kitzinger dem Bayernliga-Absteiger im ersten Saisonauswärtsspiel ausgezeichnet Paroli. Nach 48 Minuten führten sie noch 3:1, am Ende jedoch verloren sie mit 3:4. Dennoch ließ das Spiel erahnen, was die folgenden Wochen bestätigt haben: Bayern Kitzingen ist kein Abstiegskandidat mehr.

    Glück gehabt? Die auf das 2:2-Unentschieden in Höchberg gemünzte Frage beantwortet Thorsten Götzelmann mit einem eindeutigen „Jein“. Glücklich sei der Punkt schon gewesen, weil der Ausgleich erst in der Nachspielzeit (durch Torwart Florian Warschecha, einen ehemaligen Stürmer) fiel. Andererseits hätte den Spielanteilen nach der Sieger auch Abtswind (7./29:21/30) heißen können, auch wenn Götzelmanns Höchberger Trainerkollege Anton Kramer ein gerechtes Unentschieden gesehen haben wollte.

    Den TSV Karlburg (8./30:25/29) schätzt Abtswinds Übungsleiter „körperlich genauso stark ein wie Kleinrinderfeld.“ Spielerisch allerdings nicht. Im Hinspiel gab es einen deutlichen Sieg für die Main-Spessart-Kicker. Im Rückblick sieht Götzelmann Parallelen zum Spiel in Höchberg. Überlegene Abtswinder machten zu wenig aus ihren Chancen, während die Karlburger mit ihrer Effektivität beeindruckten. Pascal Kamolz und Bernd Verberkt werden den Hausherren fehlen. Hinter Simon Pauly und Nicolas Wirsching stehen Fragezeichen. Text: wro

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