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Motorsport: Erfolgreicher Einstand für die Ochsenfurter Noel Weidlich und Tim Hilpert im Rallye-Sport

Motorsport

Erfolgreicher Einstand für die Ochsenfurter Noel Weidlich und Tim Hilpert im Rallye-Sport

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    Tim Hilpert (links) und Noel Weidlich holten sich den Titel im nordbayerischen ADAC-Rallye-Junior-Pokal Im Bild jubeln sie auch dem Mitsubishi Lancer.
    Tim Hilpert (links) und Noel Weidlich holten sich den Titel im nordbayerischen ADAC-Rallye-Junior-Pokal Im Bild jubeln sie auch dem Mitsubishi Lancer. Foto: Kai Weidlich

    Noel Weidlich und Tim Hilpert sind noch recht neu im Rallye-Sport und haben in der vergangenen Saison als Neueinsteiger gleich den nordbayerischen ADAC-Rallye-Junior-Pokal gewonnen. Dass sie diesen Erfolg feiern konnten, haben sie auch Noels Vater Kai Weidlich zu verdanken, der für seinen Sohn Teamchef, Mentor und Sponsor zugleich ist.

    Die beiden Ochsenfurter waren bis 2022 im Kart unterwegs. Als sie 18 Jahre alt geworden waren, wechselten sie ins Rallye-Lager. Weidlich bekam von seinem Vater zwei Fahrzeuge gestellt, einen Mitsubishi Lancer und einer 3er BMW, mit denen das Ochsenfurter Duo bei seinen neuen Aufgaben auf Anhieb eine prima Figur abgab.

    Kai Weidlich fährt seit 2014 Rallye. Sein aktuelles Auto ist ein Porsche Cayenne. "Die Jungs haben in der vergangenen Saison einen guten Job gemacht", lobt er. Die beiden punkten in nahezu allen Rennen, und das einzige Null-Punkte-Ergebnis wurde aus der Wertung gestrichen.

    Im Rallye-Metier bestreiten Junioren und Erwachsene die Rennen zusammen, nur die Jugend ist in der Saisonwertung für sich. Noel Weidlich war zuvor zwei Jahre Beifahrer gewesen, nun sitzt er selbst am Steuer. Tim Hilpert ist sein Co-Pilot. "Da schießt reichlich Adrenalin durch den Körper", antwortete der 19-Jährige auf die Frage, ob das nicht ein bisschen langweilig sei.

    Im Junior-Pokal fahren Motorsportler bis 25 Jahre, das aber hielt die Ochsenfurter nicht davon ab, manchem Routinier bereits den Rang abzulaufen und in der Saison zwischen April und Oktober als Einsteiger für Furore zu sorgen. Ihr ärgster Widersacher war Lukas Hahn vom MSC Münchberg, der aber beim Saisonfinale im Bayerischen Wald nicht in die Punkte kam. Dort machten Weidlich und Hilpert die Meisterschaft klar und fuhren mit der Höchstpunktzahl auf den Wertungsprüfungen nahe Furth im Wald den sechsten Platz unter den 100 Konkurrenten heraus.

    "Die Jungs haben gezeigt, was in ihnen steckt", würdigte Hilperts Mutter Kirsten Denner die Leistungen des Duos in dessen erster Rallye-Saison und traut Noel Weidlich und Tim Hilpert zu, diesen Erfolg gar noch einmal zu wiederholen.

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