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HANDBALL: Michelfeld geht trotz guter Leistung wieder leer aus

HANDBALL

Michelfeld geht trotz guter Leistung wieder leer aus

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    Landesliga Nord Männer

    TSV Rothenburg – TSV Mainburg33:21 
    ASV Cham – TSV Roßtal31:29 
    SV Michelfeld – HSG Fichtelgebirge30:32 
    TV Erl.-Bruck II – TV Münchberg31:26 
    MTV Stadeln – HaSpo Bayreuth II28:24 
    HSG Lauf/Heroldsberg – HC Erlangen III28:37 
    HSG Freising/Neufahrn – MTV Ingolstadt18:24 
    1.(1.)ASV Cham181323520:47128:8 
    2.(3.)HSG Fichtelgebirge181305483:44026:10 
    3.(2.)TSV Roßtal181224526:46326:10 
    4.(5.)TV Erl.-Bruck II181116489:47223:13 
    5.(6.)HC Erlangen III181107558:50822:14 
    6.(4.)TV Münchberg181017519:50921:15 
    7.(8.)TSV Rothenburg191009543:50420:18 
    8.(7.)HSG Lauf/Heroldsberg18918465:45319:17 
    9.(9.)TSV Mainburg17737424:44017:17 
    10.(10.)MTV Ingolstadt17809467:48716:18 
    11.(11.)SV Michelfeld196013493:52612:26 
    12.(12.)HaSpo Bayreuth II184113383:4459:27 
    13.(13.)MTV Stadeln183213497:5508:28 
    14.(14.)HSG Freising/Neufahrn182115422:5215:31 

    SV Michelfeld – HSG Fichtelgebirge 30:32 (13:17).

    Über die Heim-Auftritte des SV Michelfeld in der Handball-Landesliga ließe sich in diesem Jahr bisweilen eine Schablone legen. Die Mannschaft betreibt stets viel Aufwand, erzielt aber zu wenig Ertrag. So gingen in 2020 drei der vier Heimspiele verloren. „Im Prinzip gleicht jedes Heimspiel dem anderen. Wir spielen super mit, halten das Spiel offen, bekommen am Ende aber keine Punkte dafür“, hat auch Spielertrainer Maximilian Häckner längst ein Muster hinter den Spielen vor eigenem Publikum erkannt.

    Auch gegen den Tabellendritten HSG Fichtelgebirge erwies sich der SV als enorm widerspenstiger Kontrahent. Problem aus Michelfelder Sicht: Auf der Anzeigentafel wollte sich das nicht so recht abbilden. Letztlich schafften es die Hausherren in der Begegnung nur ein einziges Mal – beim Stand von 4:3 (12.) –, eine Führung zu erspielen. Ansonsten lief man immer hinterher. Als die Gastgeber Mitte des zweiten Durchgangs mit fünf Treffern ins Hintertreffen gerieten, schien die Messe schon gelesen. Doch Michelfeld kämpfte sich in den folgenden zehn Minuten bis auf einen Treffer heran. Der Ausgleich gelang freilich nicht.

    Als Hindernis erwies sich unter anderem die Siebenmeter-Schwäche des SV (vier von sieben verworfen). „Ich kann der Mannschaft zu Hause keinerlei Vorwurf machen. Sie hat für ihre Auftritte sogar Lob verdient. Aber dafür gibt es keine Punkte, und die benötigen wir dringend“, weiß Trainer Häckner, dass im Sport am Ende immer nur das nackte Ergebnis zählt. Sein Lösungsansatz: „Einfach weiterkämpfen. Mein Papa sagt immer: Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist.“

    Michelfeld: Faustmann 7, Häckner 7/1, Olbrich 7/1, Möslein 3/1, Henning 2, Jürgen Dennerlein 1, Holler 1, Krapf 1, Unser 1. Fichtelgebirge: Wippenbeck 10, Petricevic 8/4, Tröger 5, Bralic 3, Burger 3, Danielka 3.

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