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HANDBALL: LANDESLIGA: Bitter für Michelfeld: Härter kann man nicht verlieren

HANDBALL: LANDESLIGA

Bitter für Michelfeld: Härter kann man nicht verlieren

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    Acht von acht Siebenmetern verwandelte der Münchberger Christoph Bär, darunter den spielentscheidenden in der 60. Minute. Michelfelds Torhüter Dennis Handtmann ist ohne Chance.
    Acht von acht Siebenmetern verwandelte der Münchberger Christoph Bär, darunter den spielentscheidenden in der 60. Minute. Michelfelds Torhüter Dennis Handtmann ist ohne Chance. Foto: Foto: Hans Will

    Landesliga Nord Männer

    TSV Mainburg – HC Erlangen III25:29 
    TSV Rothenburg – HSG Fichtelgebirge32:18 
    HSG Lauf/Heroldsberg – MTV Ingolstadt25:27 
    ASV Cham – MTV Stadeln36:28 
    SV Michelfeld – TV Münchberg27:28 
    TV Erl.-Bruck II – TSV Roßtal19:27 
    HSG Freising/Neufahrn – HaSpo Bayreuth II26:20 
    1.(1.)ASV Cham161222469:40526:6 
    2.(3.)TSV Roßtal161204463:40324:8 
    3.(2.)HSG Fichtelgebirge161024421:38822:10 
    4.(4.)HSG Lauf/Heroldsberg16916415:38619:13 
    5.(6.)TV Münchberg16916462:45419:13 
    6.(5.)TV Erlangen-Bruck16916434:43019:13 
    7.(7.)HC Erlangen III16907486:44818:14 
    8.(8.)TSV Rothenburg17908478:44818:16 
    9.(9.)TSV Mainburg15636366:38715:15 
    10.(11.)MTV Ingolstadt17609410:44412:18 
    11.(10.)SV Michelfeld176011438:46112:22 
    12.(12.)HaSpo Bayreuth II164111343:3939:23 
    13.(13.)MTV Stadeln162212440:4926:26 
    14.(14.)HSG Freising/Neufahrn162113380:4665:27 

    SV Michelfeld – TV Münchberg 27:28 (12:13)

    „Eine der besten Saisonleistungen“ seiner Mannschaft hatte Michelfelds Spielertrainer Maximilian Häckner am Samstagabend im Heimspiel ge-gen Münchberg gesehen. Umso bitterer aus seiner Sicht, dass sie sich für den Aufwand letztlich nicht belohnt hat und mit leeren Händen dastand. Es wäre auch die Chance gewesen, sich weiter von der Abstiegszone abzusetzen.

    Die Gastgeber hatten einen schwachen Start erwischt und nach knapp drei Minuten mit 0:3 hinten gelegen. Diesem Rückstand, der mitunter bis auf vier Treffer wuchs, liefen sie bis in die Schlussphase der ersten Halbzeit hinterher. Dann glich Markus Reinhart für den Aufsteiger beim Stande von 10:10 (25.) erstmals in der Partie aus. „Obwohl Münchberg fast immer vorgelegt hat, war es ein Spiel absolut auf Augenhöhe. Dass der Gegner in der Tabelle deutlich vor uns steht, war nie zu merken“, stellte Häckner beruhigt fest.

    Er selbst hatte sein Team kurz vor der Pause gar erstmals in Führung gebracht – 12:11 (28.). Zur Halbzeit lagen dann aber doch wieder die Gäste mit einem Tor vorne. „Einen wahnsinnigen Kampf“ lieferten sich die beiden Mannschaften laut Häckner nach dem Wechsel. Zunächst konnte sich keine absetzen. Doch steigerten sich die Münchberger etwa Mitte des zweiten Abschnitts in einen 4:1-Lauf und verschafften sich in dem sehr engen Match womöglich den entscheidenden Vorteil. Beflügelt von diesem Zwischenspurt, trieben die Oberfranken ihren Gegner fortan vor sich her: bis zur Schlussminute, in der Ansgar Ochel für Michelfeld mit dem 27:27 wieder Gleichstand herstellte. Nach Meinung Häckners wäre ein Unentschieden auch das gerechte Resultat gewesen, doch in der letzten Aktion des Spiels bekamen die Gäste einen Siebenmeter, den Christoph Bär zum Sieg nutzte.

    „Härter kannst du eigentlich kein Spiel verlieren“, sagte Häckner. Dennoch konnte er dem Auftritt erneut etwas Positives abgewinnen. Den Sieg habe man zwar verpasst, aber aus der Leistung könne sein Team viel Selbstvertrauen für die nächsten Wochen ziehen. Michelfeld: Olbrich 10/1, Häckner 7/2, Möslein 4, Ochel 2, Holler 1, Schardt 1, Unser 1, Reinhart 1. Münchberg: Bär 10/8, Kalas 7/2, Troßmann 3, Eckardt 2, Mayer 2, Wilke 2, Lad 1, Merz 1.

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