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Handball-Bezirksoberliga: Mainbernheim experimentiert erfolgreich

Handball-Bezirksoberliga

Mainbernheim experimentiert erfolgreich

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    Bezirksoberliga Frauen

    TSV Mainbernheim – FC Bad Brückenau21:11
    SG Dettelbach/Bibergau – TSV Lohr18:22
    TSV Partenstein – HSV Bergtheim II13:26
    TV Großlangheim – TV-DJK Hammelburg23:21
    1.(1.)HSV Bergtheim II161312382:25427:5
    2.(2.)TSV Mainbernheim161222347:26026:6
    3.(3.)TV Großlangheim161213349:28925:7
    4.(4.)Dipbach/Bergtheim1495277:23818:10
    5.(5.)TSV Lohr13724260:24616:10
    6.(6.)Dettelbach/Bibergau14518263:29211:17
    7.(7.)TSV Partenstein15519248:29911:19
    8.(8.)HSG Volkach1459220:26410:18
    9.(9.)FC Bad Brückenau16214251:3504:28
    10.(10.)TV-DJK Hammelburg1414233:3380:28

    TSV Mainbernheim – FC Bad Brückenau 21:11 (13:3). Bad Brückenau war für Mainbernheim ein willkommener Sparringspartner. „Wir haben alles mal ausprobiert“, erzählte Trainerin Elzbieta Flohr später völlig entspannt. Stets führte ihre Mannschaft, und schon zur Halbzeit hatte sie sich einen Vorsprung von zehn Toren erarbeitet. Gestützt auf eine solide Abwehr kamen die Gastgeberinnen immer wieder zu leichten Toren. Allein Bianca Gottschling warf acht Treffer, davon fünf von der Siebenmeterlinie. „Ich bin sehr zufrieden mit unserer Mannschaftsleistung“, sagte Elzbieta Flohr, schränkte allerdings ein. „Der Gegner war sehr schwach.“ Souverän nutzte Mainbernheim die Blößen des FC für Rückenwind im Endspurt des Titelrennens. Mainbernheim: Bianca Gottschling 8/5, Jessica Lukan 4, Anja Baumann 3, Stefanie Gurrath 2, Cornelia Großmann 2, Elisabeth Kaiser 2. Bad Brückenau: Brackmann 4/2, König 3, Reinmann 2, Katharina Schmitt 1, Karl 1.

    TV Großlangheim – TV Hammelburg 23:21 (13:10). Hauptsache, gewonnen! Für Kerstin Weckert zählten nach der gewonnenen Partie nur die zwei Punkte, dank derer ihre Mannschaft sich die Chance auf ein erfolgreiches Titelrennen offenhält. Dass es gegen den noch sieglosen Letzten aus Hammelburg nicht zu einer spielerischen Demonstration reichte, führte Spielertrainerin Weckert auf mehrere Aspekte zurück. Einmal auf die Aufstellung: In Jennifer Uhl, Ulrike Kutschera und Anja Hoppert fehlten drei Stammkräfte. Mehr aber noch auf die Einstellung. Manche hatten sich die Aufgabe am Sonntagabend wohl etwas zu leicht vorgestellt. Aber schon die erste Hälfte zeigte gewisse Probleme der Großlangheimerinnen. Nach der Pause schuf die Mannschaft dank eines Zwischenspurts bis zum Stande von 18:12 die Basis für den späteren Erfolg, der tatsächlich nie gefährdet war. Großlangheim: Kerstin Weckert 9/2, Petra Geißler 5/2, Barbara Saum 3, Susanne Brezina 3, Sophia Bienert 1, Regine Hart 1, Pia Scholz 1. Hammelburg: Schröter 5/1, Finke 4, Zülch 4, Kaspar 4, Wanitschka 2, Leidner 1, Iff 1. SG Dettelbach/Bibergau – TSV Lohr 18:22 (9:10). Ein Blick auf die Tabelle offenbart eine Drei-Klassen-Handball-Gesellschaft. Der Vergleich Ende erster gegen Anfang zweiter endete erwartungsgemäß. Lohr setzte sich durch, weil es in Christine Büttner die herausragende Werferin besaß, die allein 15 der 22 Tore erzielte. Dettelbach/Bibergau verlor, weil es zu viele Chancen ausließ. Die Schützlinge von Laura Senft konnten die Partie zwar spielerisch über weite Strecken und zahlenmäßig manchmal ausgeglichen gestalten (9:9, 18:20), dazwischen setzten sich die Gäste aber ab und landeten einen verdienten Sieg.

    Dettelbach/Bibergau: Maria Hack 6/2, Laura Senft 3, Melanie Kath 3, Anne Hering 3/2, Eva Heusler 2, Lena Drum 1; Lohr: Büttner 15/5, Hahmann 2, Egger 2, Bothor 1, Müller 1.

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