TV Hilpoltstein II – TV Etwashausen 10:0 (30:5)
Mit der höchstmöglichen Niederlage im Gepäck kehrten Etwashausens Tischtennis-Cracks aus der mittelfränkischen Burgstadt zurück. Am Ende holten die Gäste gegen die Zweitliga-Reserve keinen einzigen Punkt – und insgesamt auch nur fünf Sätze. Zumindest zwangen das TVE-Doppel mit Felix Günzel und Christoph Sasse sowie Kamil Michalik ihre Gegner in den fünften Satz. "Da wären zwei Punkte möglich gewesen", erklärte Etwashausens Christoph Sasse. Michalik war dem Ungarn Soma Fekete im entscheidenden Durchgang hauchdünn mit 9:11 unterlegen gewesen.
In den restlichen Spielen sei nichts drin gewesen, so Sasse. Für den verhinderten Markus Jäger kam Nachwuchstalent Felix Lenz zu seinem ersten Regionalliga-Einsatz. An der Seite von Michalik schnupperte er immerhin an einem Satzgewinn.
Am kommenden Samstagabend, 30. Oktober, um 18.30 Uhr steigt in der Florian-Geyer-Halle das verlegte Derby gegen den TV Bad Königshofen II. Die zweite Mannschaft des Erstligisten hat erst einen Punkt auf dem Konto, die beiden nominellen Spitzenspieler kamen allerdings noch nicht zum Einsatz. "Bad Königshofen ist eine Wundertüte. Man weiß nie, wie sie antreten", sagt Sasse: "Aber eigentlich haben wir gegen sie in den letzten Jahren immer gute Resultate erzielt."
Ergebnisse, Doppel: Hörmann/Fekete – Günzel/Sasse 7:11, 11:4, 9:11, 11:7, 11:7; Hegenberger/Kabacinski – Michalik/Lenz 12:10, 11:8, 11:9.
Einzel: Hörmann – Günzel 11:4, 11:8, 11:4; Fekete – Michalik 13:11, 9:11, 11:9, 9:11, 11:9; Hegenberger – Lenz 11:5, 11:4, 11:9; Kabacinski – Sasse 11:7, 11:8, 11:5; Hörmann – Michalik 9:11, 11:4, 14:12, 11:8; Fekete – Günzel 11:6, 11:9, 11:6; Hegenberger – Sasse 11:7, 11:6, 11:9; Kabacinski – Lenz 11:2, 11:2, 11:6.