Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kitzingen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport Kitzingen
Icon Pfeil nach unten

HANDBALL: Mainfranken bleibt 24 Minuten lang ohne Tor

HANDBALL

Mainfranken bleibt 24 Minuten lang ohne Tor

    • |
    • |

    Handball

    Landesliga Nord Frauen

    HC Forchheim – Post SV Nbg16:30 
    1.FC Nürnberg Handball – HSG Pleichach18:20 
    SC 04 Schwabach – HC Sulzbach-Rosenberg28:26 
    TV Marktsteft – DJK Rimpar15:28 
    ESV Regensburg II – HSG Mainfranken23:13 
    TS Herzogenaurach II – TSV Wendelstein28:17 
    1.(1.)ESV Regensburg II171421477:32430:4 
    2.(2.)HSG Mainfranken171223418:37926:8 
    3.(3.)Post SV Nbg161123395:35724:8 
    4.(4.)SC 04 Schwabach171106458:39522:12 
    5.(6.)TS Herzogenaurach II17917392:38319:15 
    6.(5.)SV Obertraubling17917326:33719:15 
    7.(9.)HSG Pleichach17809339:38116:18 
    8.(7.)HC Sulzbach-Rosenberg17719395:38615:19 
    9.(8.)TV Marktsteft17719384:42615:19 
    10.(11.)DJK Rimpar16619306:31013:19 
    11.(10.)Kunstadt/Weidhausen16529362:39412:20 
    12.(12.)HC Forchheim16439333:38811:21 
    13.(13.)1.FC Nürnberg Handball174013372:4068:26 
    14.(14.)TSV Wendelstein172015337:4284:30 

    ESV Regensburg II – HSG Mainfranken 23:13 (13:5)

    Mit Spannung war das Spitzenspiel der zweitplatzierten HSG Mainfranken beim Tabellenführer ESV Regensburg II erwartet worden. Doch kam wirklicher Nervenkitzel nicht auf. Denn dafür waren die Gastgeberinnen schlicht zu überlegen. Die HSG erlebte dagegen einen rabenschwarzen Tag und ließ ihre Trainerin Steffi Placht kopfschüttelnd zurück. Eigentlich sei es besser, gar nichts zum Spiel zu sagen, meinte die Übungsleiterin, die ihrer Mannschaft kollektives Versagen bescheinigte. „Wir standen völlig neben uns“, sagte Placht. Dabei war Mainfranken bis Mitte des ersten Durchgangs beim Stand von 6:5 für die Heimmannschaft voll im Spiel, zerfiel anschließend aber in seine Einzelteile. Von der 16. bis zur 40. Minute blieben die sonst so offensivstarken Gäste unglaubliche 24(!) Minuten ohne eigenen Torerfolg. „Unerklärlich“ sei es, was die Mannschaft in dieser Phase, in der sich im Angriff Ballverlust an Ballverlust und Fehlwurf an Fehlwurf reihte, geritten habe, so eine entsetzte Steffi Placht, die ergänzte: „Am liebsten hätte ich mich irgendwo in der Halle versteckt.“ Nach dem über 20-minütigen Totalausfall stand es aus Mainfranken-Sicht 5:17, womit die Begegnung kurz nach der Pause bereits entschieden war. Für die Gäste, die auf vier Leistungsträgerinnen verzichten mussten, galt es fortan, nur noch Schadensbegrenzung zu betreiben. Dass dies immerhin gelang, konnte im HSG-Lager allerdings keinen besänftigen. Auch Placht nicht, die in Sachen Tabellenspitze die weiße Fahne hisste. „Platz eins ist weg. Jetzt geht es für uns darum, den zweiten Rang zu sichern.“

    Regensburg: Toth 8, Sophia Peter 4, Baumgardten 3/1, Haberkorn 3, Popovici 2, Kunz 1, Nitsche 1, Nina Peter 1. Mainfranken: Melanie Meyer 6/3, Golm 3, Ruschin 3, Selina Geißler 1.

    TV Marktsteft – SG DJK Rimpar 15:28 (7:11)

    Im fünften Spiel des Jahres musste der TV Marktsteft die vierte deftige Niederlage einstecken. Diesmal wies das Trefferkonto der Marktstefterinnen 13 Tore weniger auf als das des Gegners. Dabei hatte die Heim-Sieben gegen Rimpar gut in die Partie gefunden und nach 15 Minuten mit 7:4 in Führung gelegen. Gut 13 Minuten und einen 7:0-Lauf der Gäste später lag man zur Pause schließlich aber mit vier Toren hinten. Ganz so einfach wollte sich Marktsteft jedoch nicht abspeisen lassen und kämpfte sich nach dem Wechsel innerhalb von fünf Minuten auf 10:11 heran. „Was danach passierte, ist für mich nur schwer erklärbar“, sagte ein enttäuschter TVM-Coach Vilo Vitkovic mit Blick auf den nachfolgenden abermaligen 6:0-Lauf der Gäste, durch den Marktsteft das Spiel endgültig aus der Hand gab. Plötzlich seien die Aggressivität in der Abwehr sowie Disziplin und Präzision im Angriff weg gewesen, meinte Vitkovic. Damit rissen sich die Gastgeberinnen wieder ein, was sie sich zuvor mühsam aufgebaut hatten und liefen in den abschließenden 20 Minuten einem eigentlich aussichtslosen Sieben-Tore-Rückstand hinterher. Marktstefts Moral war gebrochen, und die Gäste nutzten die verbleibende Zeit, um das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben. Vitkovic sieht nun die Zeit gekommen, die Sinne seiner Spielerinnen für die kommenden Aufgaben zu schärfen. Es gelte nun, schnellstmöglich in die Erfolgsspur zurückzufinden. „Ansonsten kann es für uns noch einmal ungemütlich werden“, sagte der Coach.

    Marktsteft: Müller-Scholden 4/2, Wendel 3, Hankewitz 2/1, Weiß 2, Ina Hertlein 1, Jule Hertlein 1, Reinertz 1, Streng 1. Rimpar: Lang 8, Hoffmann 5, Mainka 5, Müller 3, Bayer 2, Stannetter 2, Dianov 1, Hauck 1, Meßmer 1.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden