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Handball-Bezirksoberliga Männer: Ochsenfurt wahrt seine Hausmacht

Handball-Bezirksoberliga Männer

Ochsenfurt wahrt seine Hausmacht

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    Bezirksoberliga Männer

    FC 05 Schweinfurt – TV Großlangheim26:24
    TV Etwashausen – TG Heidingsfeld31:28
    TG Kitzingen – TG Höchberg15:27
    TV Ochsenfurt – HSV Main-Tauber33:33
    HSC Bad Neustadt II – TV Marktsteft19:32
    DJK Waldbüttelbrunn II – DJK Rimpar II30:26
    1.(1.)TV Etwashausen10811316:25817:3
    2.(2.)TG Höchberg11713339:26015:7
    3.(3.)HSV Main-Tauber11542351:31614:8
    4.(5.)TV Marktsteft1174296:28214:8
    5.(4.)TG Heidingsfeld11614300:28413:9
    6.(6.)Waldbüttelbrunn II11614303:28813:9
    7.(7.)TG Kitzingen1055261:26310:10
    8.(9.)TV Ochsenfurt11416291:3329:13
    9.(8.)TV Großlangheim1147246:2828:14
    10.(11.)FC 05 Schweinfurt11317261:3097:15
    11.(10.)HSC Bad Neustadt II1138280:3156:16
    12.(12.)DJK Rimpar II1129240:2954:18

    TV Etwashausen – TG Heidingsfeld 31:28 (16:15). Einen „Arbeitssieg“ in einer bis zum Schluss offenen Partie bilanzierte Etwashausens Informant Hans Sauer. Er wunderte sich besonders über die schlechte Abwehrarbeit seiner Mannschaft. „Wo wir in der Abwehr rumgesaust sind . . .“ Immer wieder standen beide Abwehrreihen unsortiert auf dem Parkett. „Es wurde mal getätschelt, mal gestreichelt“, erklärte Sauer. Weder der Tabellenführer noch sein Verfolger konnten sich bis zur Pause beim Stande von 16:15 ansetzen. Einiges deutete darauf hin, als hätten Etwashausens junge Wilde die Heidingsfelder unterschätzt. Das unkontrollierte und unsortierte Spiel beider Teams setzte sich im zweiten Durchgang fort, verstärkt noch von den zuweilen unglücklich leitenden Schiedsrichtern. Letztlich behielt der Tabellenführer in einer spannenden Partie die Oberhand. Nächste Woche wartet noch die Partie bei der TG Kitzingen. Etwashausen: Maximilian Schmidt 8, Andreas Trabold 8, Lukas Möslein 5, Volker Fresz 5/4, Andi Kister 2, Thomas Heim 1, Marcel Munoz 1, Andreas Vielweber 1. Heidingsfeld: Hermann 9, Hümpfer 5/2, Hubrich 5, Güntner 3, Nöth 2, Hofmann 2, Schwarz 1, Grammel 1.

    HSC Bad Neustadt II – TV Marktsteft 19:32 (7:18). Gestützt auf eine stabile Abwehr, in der sich Sebastian Schneider als Organisator profilierte, gelang Marktsteft ein nie gefährdeter Sieg. Die Gäste wussten, wie den Bad Neustadtern beizukommen war, und setzten ihre Taktik denn auch konsequent um. Sie unterbanden das sonst so erfolgreiche Kreisspiel des Gegners und nutzten die abgefangenen Bälle, um immer wieder schnell nach vorn zu stoßen. Dabei half einer dem anderen – Kollektivarbeit, die belohnt wurde. Die Abwehr hielt auf diese Art auch in der zweiten Hälfte dicht, und im Angriff war jedem Feldspieler am Ende zumindest ein Torferfolg gelungen. Bad Neustadt: Scheuplein 4, Pfeiffer 4/3, Fick 3, Ludwig 3, Thiel 3, Rothaug 1, Jochen Geis 1. Marktsteft: Ilya Ladygin 8, Florian Irmler 6, Sebastian Schneider 6/2, Florian Lang 3, Stefan Bayer 2, Daniel Irmler 2, Ke-vin Pfeiler 2, Markus Lermig 2/1, Jürgen Dennerlein 1.

    TV Ochsenfurt – HSV Main-Tauber 33:33 (19:13). Es war eine kleine Sensation, die es in der Ochsenfurter Stadthalle zu bestaunen gab. Beinahe wäre dem TVO sogar der ganz große Coup gelungen. Noch ungeschlagen zu Hause, präsentierten sich die Gastgeber in Hochform. Bis auf sechs Tore hatten sie sich zur Halbzeit abgesetzt. Dazu trugen sicherlich auch die neun Zeitstrafen gegen die kämpferischen Kreuzwertheimer in der ersten Halbzeit bei. „Wir haben unser Überzahlspiel clever genutzt und diszipliniert gespielt“, kommentierte Ochsenfurts Thomas Warren den furiosen Auftritt seiner Mannschaft, die bereits 27:21 geführt hatte. Aber in der hektischen Schlussphase leisteten sich die Gastgeber einige leichtfertige Ballverluste, die Main-Taubers Auswahl geschickt nutzte, um wieder zu verkürzen. Mit dem 33:33 bleibt der TVO zu Hause eine Macht. Ochsenfurt: Florian Schuler 10/3, Tobias Schülling 8, Markus Klee 7, Marcus Gröger 2, Thomas Klement 2, Thomas Warren 2, Thomas Ringlein 1, Christoph Roth 1; HSV Main-Tauber: Diehm 10/1, Konrad Michel 6/1, Daniel Wießler 5, Akbulut 3, Baumeister 3, Rössler 2, Enzfelder 2, Ekrem Elibol 1, Hingerl 1.

    TG Kitzingen – TG Höchberg 15:27 (8:15). Am Anfang sah es nach einer Überraschung aus, zum Schluss wurde es die erwartet klare Niederlage für die Kitzinger. Höchberg traf in den ersten zehn Minuten nur einmal und zwar per Siebenmeter. Die TGK nutzte diese Unpässlichkeit des Gegners und zog mit 4:1 in Führung. Im Angriff wurde sicher verwandelt und die Abwehr stand sehr konzentriert. Entscheidend für die deutliche Niederlage war für TGK-Informant Markus Schmidt die Schwächephase der Kitzinger von der 20. bis 30. Minute, als die Höchberger auf 15:8 davonzogen. „Wir haben einen Konter nach dem anderen bekommen und haben vorne nichts mehr getroffen“, bilanzierte Schmidt. Das Ergebnis konnte die gute Stimmung nicht trüben, die TGK hatte noch eine schöne Weihnachtsfeier. Kitzingen: Dominik Lenhard 8/1, Jens Limberg 2, Michael Burger 2/1, Robert Busch 1, Alexander Schneider 1, Roman Ulrich 1. Höchberg: Böhmer 7, Kotsch 6/4, Hetterich 3, Friesacher 2, Hörster 2, Rüller 2, Eh-renfels 1, Sternkopf 1, Schaffer 1, Neuß 1, Bau 1.

    FC Schweinfurt – TV Großlangheim 26:24 (12:13). Mit dieser „vermeidbaren und unnötigen Niederlage“ hatte Großlangheims Spielertrainer Claus Bergmann auch am Tag darauf noch hörbar zu kämpfen. Seine Mannschaft hatte in Schweinfurt bis zum Stand von 17:15 gut mitgespielt und dann völlig den Faden verloren. „Totalausfälle ohne Ende“, sagte der Trainer angesichts der äußerst schwachen Wurfausbeute der Großlangheimer in der zweiten Hälfte. Bergmann war fassungslos über derlei Unvermögen. „Wir haben die Bälle haufenweise und einige Meter neben das Tor geworfen. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass die Tore im Raum stehen und nicht an der Wand hängen.“ Einzig Daniel Hufnagel brachte seine Leistung und vollendete seine Würfe sicher. Schweinfurt: Früh 6, Heege 4, Karl 5/4, Bitsch 3, Stark 2, Schmitt 2, Thalhäuser 2, Sauer 2; Großlangheim: Alexander Pfannes 8/3, Daniel Hufnagel 5, Michael Haupt 3, Phillip Hufnagel 2, Sebastian Sterk 2, Stefan Hoppert 2, Sebastian Haupt 1, Dominik Sterk 1.

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