Wie das alte Jahr für die Männer vom TV Segnitz in der Zweiten Bundesliga Süd vor gut einem Monat geendet hatte, so begann auch das neue: mit zwei 0:3-Niederlagen. Sowohl gegen Waldrennach als auch gegen Stuttgart-Vaihingen, Erster und Zweiter in der aktuellen Tabelle, verloren die Segnitzer Männer deutlich.
In ihrer ersten Partie gegen den NLV Stuttgart-Vaihingen brachten die Segnitzer nur im zweiten Satz (9:11) ihren Gegner in Bedrängnis, die zwei weiteren Durchgänge gingen klar an den Favoriten. "2:11 war schon happig", kommentierte Trainer Christian Lauck den dritten Satz.
Auch in ihrem zweiten Spiel gegen den noch verlustpunktfreien Gastgeber aus Waldrennach, ein Ortsteil von Neuenbürg im Nordschwarzwald, musste Segnitz die Überlegenheit des Gegners anerkennen. Zumindest den dritten Satz (11:13) hielten die TV-Männer längere Zeit offen.
Segnitzer Männer stehen in der Tabelle auf dem vorletzten Platz
Mit nur einem Sieg aus acht Spielen stehen die Segnitzer in der Tabelle auf dem vorletzten Platz. Allerdings äußerte sich Trainer Chris Lauck ob der Leistung seiner Mannschaft gegen die zwei favorisierten Teams zuversichtlich: "Wir haben erwartungsgemäß gegen diese zwei Teams nichts gerissen. Jetzt haben wir aber die stärksten Gegner hinter uns und hoffen, dass es für uns gegen die anderen Mannschaften besser laufen wird."
Ihre nächsten Spiele bestreiten die Segnitzer Männer am Samstag, 29. Januar, in Neugablonz und Sonntag, 30. Januar, in Unterpfaffenhofen.
Es ist ein wohl richtungsweisendes Wochenende. Denn an den beiden Austragungsorten stehen sowohl das Hin- als auch das Rückspiel gegen den Fünften (Neugablonz) und gegen den Letzten (Unterpfaffenhofen) der Tabelle an, nachdem die Segnitzer die Hinspiele Ende November wegen Corona-Verdachtsfällen kurzfristig abgesagt hatten.
Die Segnitzer Frauen greifen in der Ersten Bundesliga Süd bereits am Sonntag, 23. Januar, mit den Spielen gegen Gärtingen und Käfertal wieder ein. Gespielt wird im Mannheimer Stadtbezirk Käfertal.