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Gewichtheben: Silber und Bronze für KSV Kitzingen

Gewichtheben

Silber und Bronze für KSV Kitzingen

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    Elijah Watson, KSV Kitzingen.
    Elijah Watson, KSV Kitzingen. Foto: ARCHIVFOTO KSV

    Mit sechs Startern stellte der KSV Kitzingen die meisten Athleten bei den bayerischen Meisterschaften im Gewichtheben. Insgesamt traten 30 Heber an. Die Kitzinger Kraftsportler gewannen vier Silber- und zwei Bronzemedaillen.

    Die beste Leistung vollbrachte Elijah Watson. Er belegte in der mit sechs Startern am stärksten besetzten Klasse (bis 85 Kilogramm) Rang drei und verbesserte seine Relativ-Bestmarke von 91,4 auf 105,4. Ins Reißen stieg er mit einen gültigen Versuch von 110 Kilogramm ein. Für den zweiten verlangte er seine Bestleistung von 115 Kilogramm und meisterte diese Last souverän. Gleich fünf Kilogramm mehr ließ er sich im dritten Versuch auflegen. Auch der neue Rekordversuch mit 120 Kilogramm gelang.

    Nach diesem tollen Auftritt ließ er beim Stoßen gleich im ersten Versuch seine Rekordlast von 140 Kilogramm auflegen, die er bewältigte. Die folgenden 150 Kilogramm setzte er im zweiten Durchgang zwar um, doch der Ausstoß misslang noch. Dafür brachte er im dritten Versuch die Last zur Hochstrecke. Seine bisherige Zweikampfleistung von 260 Kilogramm steigert er dadurch auf 270 Kilogramm.

    Stefan Aßmann startete in der Klasse bis 77 kg gegen drei weitere Athleten. Die ersten Versuche an 85 sowie 90 Kilogramm gelangen. Seine bisherige Bestleistung von 92 Kilogramm schaffte er aber nicht. Mit 90 Kilogramm lag er nach dieser Teildisziplin auf Platz drei. Das Stoßen begann er mit 105 Kilogramm. Die 110 Kilogramm konnte er im zweiten Versuch nicht ausstoßen, musste wiederholen und schaffte diese Last. Mit 200 Kilogramm im Zweikampf sicherte er sich die Bronzemedaille.

    Vier zweite Plätze gab es für das Frauen-Quartett des KSV Kitzingen – allerdings bei jeweils nur zwei Startern. In der Klasse bis 53 kg verbesserte Ryoko Lautenbach ihre Zweikampfleistung um ein Kilo auf 63 Kilogramm (27 Reißen, 36 Stoßen) und ihre Relativleistung um zwei auf 30 Punkte. Erste wurde ihre ehemalige Mannschaftkollegin Ulrike Zehner, die 117 kg im Zweikampf zur Hochstrecke brachte.

    Rang zwei gab es auch für Leonie Süßmeier, die in der Klasse bis 63 kg startete. 42 kg im Reißen und 53 im Stoßen gingen in die Wertung ein, was eine Zweikampfleistung von 95 kg ergibt. Es gewann Jean Hoffmann (Eichenauer SV), die mit 152 Kilogramm nicht nur in dieser Gewichtsklasse siegte, sondern auch die Gesamtwertung der Frauen gewann.

    Gleich vier neue Bestleistungen und drei Unterfrankenrekorde erzielte Nora Lautenbach in der Klasse bis 69 kg. Im Reißen steigerte sie sich von 33 auf 34 Kilogramm und verbesserte auch den von ihr im April 2007 aufgestellten Unterfrankenrekord. Auch im Stoßen verbesserte sie die Bezirksbestmarke von 45 auf 46 Kilogramm. Den Zweikampf-Unterfrankenrekord steigerte sie von 77 auf 80 Kilogramm. Damit kam die Kitzingerin erstmals auf 14 Relativpunkte. Nach diesem überzeugenden Auftritt sicherte sie sich die Silbermedaille hinter Stefanie Metzger (ESV München-Neuaubing) die auf 137 Kilogramm im Zweikampf kann.

    Den vierten Vizetitel für die Kitzinger holte sich Cristina Schlicht (bis 75 kg), die allerdings nicht ganz zufrieden war. Im Reißen blieb sie bei 32 kg hängen. Ins Stoßen stieg sie mit einen gültigen Versuch an 45 Kilogramm ein. Ihre Rekordlast von 48 kg schaffte sie erst im dritten Durchgang. Bayerische Meisterin wurde in dieser Klasse Katja Seitle vom TSV Burgau mit einer Zweikampfleistung von 143 Kilogramm.

    In der Mannschaftswertung siegte Gastgeber TSV Ingolstadt-Nord vor dem KSV Kitzingen und dem TSV Waldkirchen.

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