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Etwashausen: TV Etwashausen verliert den Abstiegskampf in der Tischtennis-Regionalliga

Etwashausen

TV Etwashausen verliert den Abstiegskampf in der Tischtennis-Regionalliga

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    Kamil Michalik holte beim 1:9 gegen Hilpoltstein II den einzigen Mannschaftspunkt für den TV Etwashausen. Nach der Niederlage in der heimischen Florian-Geyer-Halle steigen die Etwashäuser in die Oberliga ab.
    Kamil Michalik holte beim 1:9 gegen Hilpoltstein II den einzigen Mannschaftspunkt für den TV Etwashausen. Nach der Niederlage in der heimischen Florian-Geyer-Halle steigen die Etwashäuser in die Oberliga ab. Foto: Hans Will

    Tischtennis, Regionalliga Süd, Männer
    TV Etwashausen – TV Hilpoltstein II 1:9 (5:27)

    Nach der eigenen 1:9-Pleite gegen Hilpoltstein II im letzten Saisonheimspiel zog der FC Bayern München II mit einem Erfolg gegen den TSV Gräfelfing noch am TV Etwashausen vorbei auf den Relegationsrang in der Tischtennis-Regionalliga Süd.

    Etwashausens Christoph Sasse war vor allem deshalb bedient, weil die Gräfelfinger im Saisonfinale nur mit einem Spieler aus ihrer etatmäßigen ersten Mannschaft und noch dazu mit dem schwächsten angetreten waren. So waren sie beim 1:9 in München chancenlos.

    Hilpoltstein tritt gegen Etwashausen in Bestbesetzung an

    "Es ist sehr schade, dass der Abstiegskampf nicht auf sportlichem Weg zu Ende gespielt worden ist. Das ist Wettbewerbsverzerrung. Es trifft uns auch nicht zum ersten Mal", konstatierte Sasse. "Wir haben die Bayern zweimal besiegt. Jetzt stehen sie vor uns."

    "Das ist Wettbewerbsverzerrung."

    Christoph Sasse, Tischtennis-Spieler beim TV Etwashausen

    Gleichwohl räumte er ein, dass auch von Seiten der Etwashäuser in dieser Saison insgesamt mehr hätte kommen müssen. "Gegen Hilpoltstein in Bestbesetzung ist einfach nichts drin. Doch unsere Ausbeute mit drei Siegen und einem Unentschieden ist alles in allem zu wenig", so Sasse.

    Hoffnungsfroh stimmt die Etwashäuser, dass sie in so gut wie jedem Spiel mithalten konnten und mehrmals nur knapp mit 4:6 verloren. "Spätestens in der Rückrunde sind wir in der Liga angekommen", meinte Sasse. Wohl zu spät.

    Derby gegen Aufsteiger Heidingsfeld in der Oberliga

    Nun rutschen die Kitzinger nach vielen Aufstiegen in kurzer Zeit wieder – wenn es nicht noch mehrere unerwartete Mannschaftsrückzüge gibt – eine Klasse tiefer, zumal theoretisch auch der TTC Zella-Mehlis mit einem Sieg gegen die Bundesliga-Reserve des TSV Bad Königshofen am 30. April noch an ihnen vorbeiziehen könnte.

    Dabei wäre die Regionalliga nach dem Drittliga-Abstieg des SB Versbach und dem Aufstieg des TTC Kist in der nächsten Saison sehr attraktiv gewesen. Zumindest gibt es nun in der Oberliga nach dem Aufstieg der TG Heidingsfeld ein Derby für Etwashausen.

    Auch verlässt kein Spieler den Verein. Und die zweite Mannschaft feierte genau wie das Jugendteam einen Titelgewinn. "Wir stehen insgesamt weiterhin gut da", unterstrich Sasse.

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