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Faustball: Bundesliga: TV Segnitz ist wieder auf Kurs: So sieht der Plan aus, zur Endrunde um die deutsche Faustball-Meisterschaft zu fahren

Faustball: Bundesliga

TV Segnitz ist wieder auf Kurs: So sieht der Plan aus, zur Endrunde um die deutsche Faustball-Meisterschaft zu fahren

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    Trainer Uli Lauck (Mitte) instruiert die Faustballerinnen des TV Segnitz. Die Segnitzerinnen kämpfen noch um die Qualifikation zur Endrunde um die deutsche Meisterschaft. Eine Entscheidung, ob ihnen das gelingt, fällt dabei erst am letzten Spieltag.
    Trainer Uli Lauck (Mitte) instruiert die Faustballerinnen des TV Segnitz. Die Segnitzerinnen kämpfen noch um die Qualifikation zur Endrunde um die deutsche Meisterschaft. Eine Entscheidung, ob ihnen das gelingt, fällt dabei erst am letzten Spieltag. Foto: Hartmut hess

    Zum Start in die Hallenrunde der Ersten Bundesliga Süd hatten die Faustballerinnen des TV Segnitz im vergangenen Dezember einen Fehlstart hingelegt und gegen Käfertal und Dennach verloren. Doch im weiteren Rundenverlauf steigerte sich die Mannschaft von Trainer Uli Lauck deutlich und erlaubte sich nur noch eine weitere Niederlage gegen Calw.

    Dieser stehen nach den Siegen gegen Unterhaugstett und Veitsbronn am zweiten Heimspieltag, der in der Sporthalle in Randersacker stattfand, nun elf Siege gegenüber.

    Mit 22:6 Punkten behaupteten die formstarken Segnitzerinnen nach dem für sie vorletzten Spieltag der Saison auch in der Tabelle den zweiten Platz. Damit scheint Laucks Plan aufzugehen, sich im Rundenverlauf zu steigern und sich am nächsten Sonntag, 2. Februar, dem Saisonfinale, für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft zu qualifizieren.

    Diese richtet der TSV Dennach am 15. und 16. Februar in der Stadthalle Neuenbürg aus. Weil die Dennacherinnen zugleich Tabellenerste in der Süd-Staffel der Bundesliga sind, nehmen auch die Mannschaften auf den Plätzen zwei und drei daran teil. Mit Segnitz, Calw und Pfungstadt sind drei Teams noch im Rennen um diese zwei Plätze.

    Alternativen ausprobiert

    Am Heimspieltag zeigten die Segnitzerinnen beim 3:0 gegen Unterhaugstett und beim 3:1 gegen Veitsbronn zwar nicht ihre besten Leistungen, erledigten aber souverän ihre beiden Pflichtaufgaben. "Wir haben auch einige Alternativen ausprobiert", erklärte Lauck, weshalb es diesmal bisweilen etwas holperte. Die eingespielte Formation mit Schlagfrau Svenja Schröder und Angabenspielerin Linda Müller sowie den Defensivspielerinnen Sophie Müller, Lea Mark und Antonia Fuchs funktionierte dabei aber noch besser als die geänderte Aufstellung.

    Lauck ist, obwohl seine Mannschaft am letzten Spieltag mit Dennach und Käfertal zwei schwierige Gegner erwartet, zuversichtlich, dass sie sich für die Endrunde qualifizieren wird. Einen Vorgeschmack auf diese können die Segnitzerinnen dabei schon am letzten Spieltag bekommen, denn auch dieser findet in der Stadthalle Neuenbürg statt.

    Derweil müssen Dennach und Calw zum Abschluss einen doppelten Spieltag bestreiten und treffen an diesem direkt aufeinander, was Segnitz in die angenehme Situation versetzen könnte, dass schon ein Sieg reichen könnte, um mindestens Dritter zu sein.

    Ursache für die bis zuletzt spannende sportliche Konstellation ist die missliche Lage des Segnitzer Vereins, keine Halle in entsprechender Größe zu haben. Woanders unterzukommen, um zu trainieren, ist schwierig. "Es ist kaum eine Halle zu kriegen, und dann kommt auch noch der finanzielle Aspekt dazu", bemerkt Faustball-Abteilungsleiter Wolfgang Eger.

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