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Fußball: Bayernliga: Warum sich der TSV Abtswind vor diesem Abstiegskandidaten in Acht nehmen muss

Fußball: Bayernliga

Warum sich der TSV Abtswind vor diesem Abstiegskandidaten in Acht nehmen muss

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    Egor Zelenskiy (rechts) vom TSV Abtswind spielt den Ball vorbei an Ensar Rexhepi vom ATSV Erlangen. Die Abtswinder haben ihr vorheriges Heimspiel gegen die Mittelfranken gewonnen. An diesem Freitag erwarten sie den SV Donaustauf auf dem heimischen Sportgelände.
    Egor Zelenskiy (rechts) vom TSV Abtswind spielt den Ball vorbei an Ensar Rexhepi vom ATSV Erlangen. Die Abtswinder haben ihr vorheriges Heimspiel gegen die Mittelfranken gewonnen. An diesem Freitag erwarten sie den SV Donaustauf auf dem heimischen Sportgelände. Foto: Hans Will

    Montag und Mittwoch statt Dienstag und Donnerstag trainieren – die Ansetzung des Heimspiels an diesem Freitag, 12. April, gegen den SV Donaustauf (18 Uhr, Kräuter-Mix-Arena) in der Fußball-Bayernliga Nord brachte den Wochenrhythmus beim TSV Abtswind etwas durcheinander.

    Geordnet verlief dagegen die bisherige Rückrunde der Abtswinder – und mit sieben Siegen aus elf Partien auch erfolgreich. Der TSV ist aktuell die drittbeste Rückrunden-Mannschaften in der Bayernliga und ließ im zweiten Saisonabschnitt nur acht Gegentore zu. Zuletzt spielte die Mannschaft von Trainer Claudiu Bozesan sowohl zu Hause gegen den ATSV Erlangen (1:0) als auch auswärts beim ASV Neumarkt (0:0) "zu null".

    Donaustauf mit kuriosen Ergebnissen

    Kurios seien dagegen die Ergebnisse gewesen, die der Gegner in den vergangenen Wochen zustande gebracht hatte, findet Bozesan. Acht Partien trugen die Donaustaufer seit der Winterpause, in der sie angekündigt hatten, sich nach dieser Saison aus dem höherklassigen Amateurfußball zurückziehen zu wollen, aus, gewannen zwei und verloren sechs.

    Was für einen Abstiegskandidaten, Vorletzter in der Tabelle, nicht weiter überraschend ist. Dass aber einerseits nicht nur die Niederlagen mitunter recht deutlich ausfielen, wie das 0:7 vor drei Wochen zu Hause gegen Bayern Hof, sondern ebenso die Siege – da gab es ein 4:0 in Ammerthal und ein 4:1 gegen Coburg – erklärt durchaus diese Verwunderung.

    Kevin Hoffmann, der mit dem SSV Jahn Regensburg und dem FSV Zwickau in der Dritten Liga spielte und ebenfalls einige Jahre in der Regionalliga am Ball war, erzielte zwei Tore gegen die Coburger, denen nach vier Niederlagen in Folge das Abrutschen auf einen Relegationsplatz droht. "Gegen Coburg war er ihr entscheidender Mann", stellte Abtswinds Trainer fest.

    Hoffmann war beim SV Donaustauf zwischenzeitlich auch als Interimstrainer im Duo mit Lukas Dotzler, der im Winter zum Regionalligisten DJK Vilzing gewechselt ist, tätig. Nachdem der 28-Jährige wieder fit zu sein scheint, dürfte er auch in Abtswind dabei sein. "In den vorherigen Spielen hatten sie wieder alle Spieler dabei", stellte auch Bozesan fest.

    Abtswind muss bei Ballverlusten aufpassen

    "Wir dürfen den Gegner auf keinen Fall unterschätzen. Das Gefährliche daran ist, dass sich die jungen Spieler auf diesem Niveau noch beweisen wollen." Auf dem Feld bedeute das, dass die Abtswinder vor allem bei eigenen Ballverlusten aufpassen müssten, dass sie nicht in schnelle Konter liefen. Daher sei es ratsam, "kontrolliert aus der Defensive" nach vorne zu spielen.

    Personell kann der Abtswinder Trainer am Freitagabend wieder auf Christian Kuhn und Florian Gutheil zurückgreifen, dagegen sei fraglich, ob Adrian Dußler und Felix Schmitt dabei sein können. Verletzt fehlt weiterhin Kapitän Max Wolf, nachdem er im Heimspiel gegen den ATSV Erlangen bereits in der Anfangsphase verletzt ausgewechselt werden musste.

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