Sabine Lisicki greift mittlerweile öfter zur Sofadecke als zum Tennisschläger. Lesen statt schweißtreibendes Training. Tagebuch schreiben, anstatt sich auf Wimbledon vorzubereiten. Die Schwangerschaft hat das Leben der einstigen Weltranglisten-Zwölften mächtig durcheinander gewirbelt. „Ich habe es mir auch ein bisschen anders vorgestellt. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich mich mit dem Gedanken anfreunden konnte, dass es okay ist, auch mal erschöpft zu sein”, gibt die 34-Jährige zu.
Berlin