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COBURG: Arena statt Turnhalle

COBURG

Arena statt Turnhalle

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    Welches Trio nimmt die Hürde Kreismeisterschaft und löst das Ticket für die „Oberfränkische“? Hier lässt  sich ein Ebersdorfer von der Grätsche eines Staffelsteiner Spielers nicht bremsen.
    Welches Trio nimmt die Hürde Kreismeisterschaft und löst das Ticket für die „Oberfränkische“? Hier lässt sich ein Ebersdorfer von der Grätsche eines Staffelsteiner Spielers nicht bremsen. Foto: Hagen Lehmann

    Futsal

    Ortswechsel für die Endrunde zur Futsal-Meisterschaft im Spielkreis Coburg/Kronach/Lichtenfels: Aufgrund eines Wasserschadens in der Kronacher Zweifachturnhalle ist auch die Dreifachturnhalle am Schulzentrum am Wochenende gesperrt. Abgesagt wird der Budenzauber aber nicht.

    „Wir haben die HUK-Arena in Coburg bekommen. Das Turnier findet am Sonntag ab 14 Uhr statt“, sagt Kreisspielleiter Egon Grünbeck. Im Januar sollen in Kronach noch die Bezirks- und die Landesmeisterschaft stattfinden. Ob die Turniere wie geplant steigen können, sei noch nicht absehbar. „In der nächsten Woche schauen sich Architekten und Dachecker die Halle an, danach wissen wir mehr“, sagt Grünbeck.

    Am hochklassigen Teilnehmerfeld ändert sich am Sonntag inses nichts. Zehn Mannschaften ermitteln ab 14 Uhr das beste Hallenteam im Futsal und kämpfen zugleich um drei Tickets für die Bezirksmeisterschaft, die für Sonntag, 22. Januar, in Kronach geplant ist.

    Zwei Landesligisten, fünf Bezirksligisten, zwei Kreisligisten und ein Kreisklassist spielen zunächst in zwei Vorrundengruppen um den Einzug ins Halbfinale. Dabei treffen vier große Favoriten bereits in der Vorrunde aufeinander.

    Gruppe 1

    Zum einen ist da Titelverteidiger FC Coburg. Der Landesligist setzte sich bei der letzten Ausgabe vor der langen Corona-Pause im Sechsmeterschießen gegen den VfR Johannisthal durch. Vor einer Woche hatten die Vestekicker jedoch nicht mehr das Glück auf ihrer Seite. Bei der Coburger Endrunde scheiterten sie im Finale vom Punkt am SC Sylvia Ebersdorf.

    Besser machte es der TSV Neukenroth. Der Bezirksligist machte Mitte Dezember das Finale gegen den Landesligisten SV Friesen zu einer klaren Angelegenheit (3:0) und setzte sich erstmals die Kronacher Hallenkrone auf. Dass dieser Erfolg keine Eintagsfliege war, bestätigte der TSV am Dreikönigstag. Da ließ er beim Finori-Hallenmasters schon einige Kreisendrundenteilnehmer hinter sich und sicherte sich den zweiten Hallentitel in dieser Saison.

    Dabei ließ er auch zum dritten Mal in dieser Spielzeit den FC Mitwitz tabellarisch hinter sich. Erst in der Bezirksliga, dann in der Gruppenphase der Kronacher Endrunde und wieder beim Finori-Cup. Nun stehen sich der Kreissieger und der Kreisdritte erneut in der Vorrunde gegenüber.

    Und auch mit dem DJK-SV Neufang bekamen es beide schon zu tun. In der Gruppenphase der Kronacher Endrunde belegte der Kreisligist Rang 3 hinter den beiden Bezirksligisten, stellte dabei aber schon dem FCM beim 2:1-Sieg ein Bein und sicherte sich den fünften Platz.

    Den Mitwitzern und Neukenrothern ist auch der TSV Staffelstein bestens bekannt. Der dritte Bezirksligist in Gruppe 1 hat sich als Viertplatzierter der Coburger Runde qualifiziert. Bei diesem Turnier kreuzte er in der Vorrunde bereits die Klingen mit dem FC Coburg und fügte ihm sogar die einzige Niederlage zu.

    Gruppe 2

    In der zweiten Gruppe treffen ebenfalls ein Landesligist und ein Teilkreissieger aufeinander. Der SV Friesen marschierte ausschließlich mit Siegen durchs Turnier, bis ihn der TSV Neukenroth im Finale stoppte. Dessen Ligakonkurrent SC Sylvia Ebersdorf musste auf dem Weg zur Teilkreismeisterschaft ebenfalls nur eine Niederlage einstecken und zwar gegen den TSV Sonnefeld.

    Bereits in der Coburger Gruppenphase trafen die beiden Bezirksligisten aufeinander und stehen sich nun erneut in der Vorrunde gegenüber. Beim Ebersdorfer Finori-Cup gingen sich beide aus dem Weg. Dort schnitt die Sylvia mit Rang 3 besser ab, denn der TSV holte sich nur Platz 9.

    Ausgewiesene Hallenexperten sind die Spieler des FC Stockheim, die als Kronacher Viertplatzierter in die Gesamtkreisendrunde einzogen. Nur Außenseiterchancen wird der FC Bad Rodach haben. Der einzige Kreisklassist im Teilnehmerfeld sicherte sich mit seinem fünften Platz in der Coburger Runde sein Ticket für die Endrunde.

    Finale um 19.30 Uhr angesetzt

    Das Turnier läuten der TSV Neukenroth und der DJK-SV Neufang um 14 Uhr ein. Die Halbfinals werden ab 18.45 Uhr ausgetragen, das Endspiel ist für 19.30 Uhr angesetzt. (dob)

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