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LICHTENFELS: Den Abstand weiter vergrößern

LICHTENFELS

Den Abstand weiter vergrößern

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    Nach oben: Auch wenn er hier vom Meederer Korbinian Seemann nach unten gedrückt wird, möchte Patrick Schuberth mit dem FC Redwitz am Sonntag gegen den FC Coburg den vorletzten Schritt auf dem Weg nach oben in die Landesliga gehen.
    Nach oben: Auch wenn er hier vom Meederer Korbinian Seemann nach unten gedrückt wird, möchte Patrick Schuberth mit dem FC Redwitz am Sonntag gegen den FC Coburg den vorletzten Schritt auf dem Weg nach oben in die Landesliga gehen. Foto: Uwe Gick

    Fußball-Bezirksliga West

    (fg) Auf zwischenzeitlich elf Punkte ist in der Fußball-Bezirksliga West der Vorsprung des Spitzenreiters FC Redwitz zum Zweiten FC Coburg angewachsen. Beide Teams spielen nun am Sonntag in Redwitz gegeneinander. Mit einem Sieg würden die „Mannen von der Rodach“ den vorletzten Schritt auf ihrem Weg in die Landesliga tun.

    Konträres bietet das Spiel FC Kronach gegen den TSV Staffelstein. Hier tritt der Vorletzte auf den Letzten der Tabelle. Der Verlierer kann wohl seinen Abschied in Richtung Kreisliga nehmen.

    FC Redwitz – FC Coburg (Sonntag um 15 Uhr)

    In Redwitz steigt am Sonntag das absolute Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten, den FC Coburg. Die „Mohrenköpfe“ haben eine junge, ganz starke Truppe, die seit neun Spieltagen unbesiegt ist und zu Recht an der zweiten Position steht. Die Mannschaft von Uwe Kalb hat nach der Winterpause recht schwankende Leistungen gezeigt, was sicherlich auch mit den vielen Verletzungen und den daraus folgenden Umstellungen zu tun hat. Wenn gegen den FCC ein Sieg gelingen sollte, wäre das ein großer Schritt in Richtung Meisterschaft. Noch ist es aber nicht so weit. Der FCR will Meister werden und Coburg mindestens Platz zwei. Deshalb werden beide Mannschaften alles geben, um diese Partie für sich zu entscheiden.

    FC Redwitz: Jauch/Tremel – Beier, Catlakcan, Daumann, Fischer, Chr. Goller, F. Goller, Heinlein, Hellmuth, Koch, Kremer, Ma. Leffer, Mi. Leffer, St. Leffer, Mex, Pfadenhauer, Pülz, Schuberth. ka

    FC Lichtenfels – TBVfL Neustadt-W. (Samstag um 16 Uhr)

    Mit dem 3:1-Auswärtssieg in Bad Staffelstein konnte der FC Lichtenfels den Abstand nach hinten halbwegs konstant halten. Sieben Punkte Vorsprung bei sechs ausstehenden Spielen bedeuten aber noch keine Sicherheit. Mit dem TBVfL Neustadt-Wildenheid macht ein direkter Konkurrent um den sicheren Klassenerhalt seine Aufwartung im Karl-Fleschutz-Stadion. Die Korbstädter wollen in diesem Spiel endlich den ersten Heimsieg 2014 holen und sich damit entscheidend von den Relegationsplätzen absetzen. Vorsicht ist aber geboten, denn der TBVfL bezwang in der Vorwoche den TSV Mönchröden mit 3:0.

    Aufgrund des in Lichtenfels stattfindenden Ragnarök-Festivals stehen für die Besucher des Spiels die Parkplätze am FCL-Clubheim und in der Straße „Am Main“ zur Verfügung.

    FC Lichtenfels: Göhring/Reiter – Aumüller, Demirel, Gernlein, Glätzer, Henkel, Hönninger, Kaufmann, Knöffel, Menger, Pohl, Pülz, Scholz. tn

    FC Kronach – TSV Staffelstein (Samstag um 15 Uhr)

    Es geht um alles oder nichts. Beide Mannschaften stehen mit dem Rücken zur Wand. Acht bzw. neun Punkte Rückstand zu einem Relegationsplatz bei noch sechs ausstehenden Spielen sind eine Menge Holz. Um eine letzte kleine Chance zu bewahren, müssen deshalb drei Punkte her. Der Verlierer wird wohl kaum noch zu retten sein. Bei den von Verletzungssorgen geplagten Badstädtern hat sich die Defensive etwas gefestigt, aber der Sturm wirkt weiterhin recht harmlos. Kronach hingegen hat in den beiden jüngsten Spielen neun Tore kassiert. Mal sehen, wer den Sieg von der Hammermühle mitnimmt.

    TSV Staffelstein: Titze – Ries, Pohlein, Derra, Elflein, Koch, Ernst, Hümmer, Wich, Utzmann, Schneider Th., Schneider B., Moritz, Zillig. hkl

    ASV Kleintettau – SpVgg Ebing (Samstag um 16 Uhr)

    Nach ihrem 1:0-Sieg vor 450 Zuschauern beim SV Merkendorf reichte es zu Hause im zweiten Derby gegen den SV Dörfleins (8.) für die SpVgg Ebing nur zu einem 1:1-Remis. Der Rückstand der „Abicher“ zum zweiten Platz ist damit auf sieben Punkte angewachsen. Doch mit ihrem bisherigen Gesamtabschneiden können die „Jungs“ von Erfolgstrainer Klaus Gunreben durchaus zufrieden sein. Der ASV Kleintettau ging in seinen beiden Begegnungen über die Feiertage leer aus. Der 3:5-Pleite gegen den TSV Hirschaid folgte eine 0:1-Niederlage beim FC Coburg. Die Platzherren sind damit in die vierköpfige Schleuderplatzzone integriert.

    TSV Ebensfeld – TSV Hirschaid (Sonntag um 15 Uhr)

    Der Drittletzte TSV Hirschaid schaffte nach einer längeren Durststrecke mit einem energischen Endspurt beim ASV Kleintettau noch ein 5:3. Dadurch haben die Mannen um Juan Catalan den dünnen Strohhalm „Klassenerhalt“ wieder etwas fester in die Hand genommen. Der überraschende Sieg bringt für den TSV nur dann etwas, wenn die Hirschaider beim TSV Ebensfeld mit einem weiteren Erfolg nachlegen. Die Platzherren können die Partie als Neunter ohne jegliches Nervenflattern angehen. Darin liegt sicherlich eine große Chance der Ebensfelder zu einer Revanche für die 2:3-Niederlage aus der Hinrunde. df

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