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1:10-Debakel für SCWO-Reserve in Küps

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1:10-Debakel für SCWO-Reserve in Küps

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    Aus vollen Lauf: Mit „Schmackes“ schießt der Michelauer Rene Biesenecker (li.) am Obersdorfer Kapitän Matthias Schütz (Nummer 5) vorbei auf das Obersdorfer Tor. Doch ein Treffer fiel nach diesem „Kracher nicht“.
    Aus vollen Lauf: Mit „Schmackes“ schießt der Michelauer Rene Biesenecker (li.) am Obersdorfer Kapitän Matthias Schütz (Nummer 5) vorbei auf das Obersdorfer Tor. Doch ein Treffer fiel nach diesem „Kracher nicht“. Foto: Heinz Marr

    Fußball-Kreisklasse Lichtenfels

    ATSV Gehülz – SpVgg Isling 0:4 (0:1)

    Die Heimelf musste gegen die ambitionierte Gästeelf aus Isling mit dem nahezu letzten Aufgebot antreten. Die Heimelf stand entsprechend tief, und Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware. So bedurfte es eines nicht ganz unhaltbaren Freistoßtreffers für die Gäste durch T. Knauer, um die Führung zu erzielen (36.). Im weiteren Verlauf wurde den Zuschauern fußballerische Magerkost geboten. Auch in der zweiten Hälfte änderte sich am Spielverlauf zunächst nichts. Erst als der ATSV in der Schlussphase offensiver spielte, fand das Spiel eine Entscheidung. So konterten die Gäste in der 75. Minute den ATSV mustergültig aus, und erneut traf Knauer zum 0:2. Weitere Tore durch Weiss (77.) und wieder Knauer (82.) bedeuteten den zwar verdienten, aber um einige Tore zu hohen 0:4-Entstand.

    Adler Weidhausen – Siedlung Lichtenfels 4:3 (3:1)

    Vor 110 Zuschauer hatten die Platzherren den besseren Start und gingen bereits in der zweiten Minute in Führung: Römhild legte klug zurück auf Merz, der aus 14 Metern abschloss. In der 16. Minute brachten sich die Siedler ins Spiel, als Rammler eine Flanke von Bornschlegel per Kopf zum 1:1 verwandelte. In der Folgezeit hatten Römhild für Weidhausen und Rammler für Lichtenfels jeweils gute Möglichkeiten, ihre Farben in Führung zu schießen. Es bedurfte aber schließlich eines Strafstoßes, den Römhild sicher zum 2:1 für Weidhausen verwandelte (33.). Zum Ende der ersten Halbzeit erhöhte wieder Römhild nach einer ansehnlichen Kombination aus 16 Metern zum 3:1 (41.). Davon scheinbar unbeeindruckt starteten die Gäste mit Vollgas in die zweite Halbzeit. Bereits in der 48. Minute zirkelte Bornschlegel einen Freistoß über die Weidhäuser Abwehrmauer zum 3:2-Anschlusstreffer in die Maschen. Es folgten Chancen durch Bornschlegel und Osterlaenger, ehe die Siedler in der 62. Minute durch ein Eigentor zum zweiten Mal ausgleichen konnten. Danach erwachten auch die Weidhäuser wieder, und es ging in eine emotionsgeladene Schlussphase, in der beide Mannschaften den Sieg wollten. In der 81. Minute fand Adler-Trainer Cannone mit einem Freistoß aus dem Mittelfeld Römhild, der per Kopf das 4:3-Siegtor erzielte.

    FC Michelau – Spvgg Obersdorf 1:2 (0:1)

    In einer ausgeglichenen Partie gingen die Gäste in der neunten Minute in Führung. Nach einem feinen Solo von Jung schloss Schüpferling aus kurzer Entfernung ab. Nach einer Viertelstunde forderten die Hausherren vergeblich einen Strafstoß, als FC-Stürmer Glatzer im Gästestrafraum zu Fall kam. In der 19. Minute hatten die Hausherren Glück, als ein Freistoß von Bartsch vom FC-Keeper an den Pfosten gelenkt wurde. Im zweiten Abschnitt drehte sich die Partie etwas. Nachdem der Obersdorfer Pannier eine Chance zum 0:2 vergab (52.), drehte Michelau auf. Glatzer scheiterte zwar in der 55. Minute mit einem Schuss am teilweise unsicheren Gästeschlussmann, doch vier Minuten später traf B. Zimmer nach einem Eckball aus kürzester Distanz zum 1:1 (59.). In der letzten halben Stunde wurde es hektischer, da aus Hausherrensicht die Gäste ständig den Schiedsrichter zu beeinflussen suchten. Und auch der Siegtreffer durch Petterich in der 86. Minute war nach Meinung vieler Michelauer nicht regulär, da er aus Sicht des FCM-Anhangs mit dem Arm erzielt worden war.

    FC Lichtenfels II – FC Roth 2:4 (1:1)

    Bereits in der zehnten Minute ging der FCL II durch Patrick Krappmann in Führung. Zuvor war er von Stürmer Johannes Kraus mustergültig bedient worden, der zwei Rother im „Sechzehner“ stehen gelassen und von der Grundlinie gepasst hatte. Fünf Minuten später konnten die Gäste mit einem ihrer Konter ausgleichen. Julian Kraftzyk wurde auf die rechten Seite geschickt und spielte die flache Hereingabe auf den Fuß von David Vogel, der gekonnt zum Ausgleich einnetzte. Bis zur Halbzeit vergab der FCL II noch einige Chancen zur Führung, deshalb blieb es beim 1:1. Nach der Pause spielten die Gastgeber weiter nach vorn, während der Aufsteiger auf Konter lauerte. Einer davon brachte die Führung für Roth: In der 60. Minute wusste sich FCL-Keeper Reiter nach einem langen Ball der Gäste nur mit einem Foul kurz vor der Strafraumgrenze zu helfen. Den fälligen Freistoß zirkelte Fabrizio Häßlein in den Winkel. Die Antwort des FCL kam auch per Standard. Einen Freistoß aus halblinker Position zirkelte Patrick Krappmann zum 2:2 ins rechte obere Toreck (70.). Doch nur vier Minuten später ging der Gast wieder in Führung. Ein langer Ball erreichte Marco Mussoni, der den Ball am Torwart vorbei ins Netz schob. In der Nachspielzeit machten die Rother den Sack durch Markus Schütz zu, der sich durch den „Sechzehner“ tankte und den Ball aus fünf Meter ins Netz drosch.

    SC Jura Arnstein – FC Schwürbitz 2:2 (1:0)

    Im ersten Heimspiel der neuen Saison wollten die Arnsteiner ihren ersten „Dreier“ einfahren und somit den Mitfavoriten aus Schwürbitz etwas ärgern. Die Jura-Elf begann ohne Respekt und ging folgerichtig durch Hopfenmüller mit 1:0 in Führung (6.). Im Anschluss kontrollierte Arnstein weiter das Geschehen und konnte sich zahlreiche weitere Chancen erspielen. Die rund 160 Zuschauer bekamen aber keinen weiteren Treffer zu sehen, so dass es mit dem knappen Spielstand in die Halbzeit ging. Im zweiten Durchgang gingen die Schwürbitzer zunächst etwas robuster zur Sache. Dies brachte die Arnsteiner Angriffsbemühungen zum Stocken. Die Göritzen-Elf kam folgerichtig durch Chr. Wich zum Ausgleich (54.). Als Arnstein im weiteren Spielverlauf das Heft wieder in die Hand nahm und auf die Führung drückte, erzielte der Spielertrainer der Gäste, L. Engelmann, nach einem kapitalen Fehler in der Jura-Hintermannschaft das 1:2 (76.). Die Heimelf warf nun alles nach vorne und kam durch P. Tremel zum viel umjubelten Ausgleich (84.).

    SC Hassenberg – FC Marktgraitz 3:2 (1:1)

    Die ersten 20 Minuten des Spiels gehörte den Gästen. Vor allem Ricky Welsch sorgte des Öfteren für ordentliche Unruhe in der Hassenberger Hintermannschaft. In der dritten Minute streifte ein Freistoß der Marktgraitzer die Querlatte des Hassenberger Gehäuses. In der 32. Minute fiel der bis dahin verdiente Führungstreffer der Gäste. Tobias Fischer Mahr schoss einen Freistoß aus 22 Metern fulminant in das obere linke Dreieck des Hassenberger Tors. Sechs Minuten später dann der Ausgleich, den Florian Pettrich nach schönem Pass von Langbein erzielte (38.). In der zweiten Halbzeit spielten die Hausherren stärker und gingen durch Langbein in der 66. Minute mit 2:1 in Führung. Marktgraitz blieb dennoch stets gefährlich und hatte über die gesamte Partie drei Aluminiumtreffer zu verzeichnen. Allerdings fehlte es den Gästen an der nötigen Effizienz. So kam es, wie es kommen musste: Lukas Wrzyciel startete in der 89. Minute nach einem unnötigen Ballverlust eines Marktgraitzer Verteidigers einen Alleingang und sorgte mit dem 3:1 für die Entscheidung. Das 3:2 durch Welsch in der Nachspielzeit (90+2), als ein Abpraller als Bogenlampe im SCH-Gehäuse landete, war nur noch Ergebniskosmetik.

    TSV Küps – SCW Obermain II 10:1 (1:0)

    Das Spiel begann mit einem Paukenschlag. Vom Anstoß weg wurde Mertel angespielt und erzielte die Führung. Viel mehr geschah dann in Hälfte eins nicht mehr, denn dem Spiel fehlte in den ersten 45 Minuten jegliches Niveau. Besser ging es nach dem Wechsel. Die Heimelf konnte nun gegen einen hoffnungslos überforderten Gegner nach Belieben schalten und walten. So fielen in regelmäßigen Abständen die weiteren Tore, nur unterbrochen von einer „Schlafminute“ des TSV, in der dem fairen Gegner durch Michael Hagel der Ehrentreffer gelang. Die Küpser Tore erzielten Alexander Mertel (4), Dominik Schneider (3) Michael Zwosta (2) und Horn.

    FC Baiersdorf – Ober-/Unterlangenstadt 2:3 (0:2)

    Nach der 2:3-Heimpleite gegen Kreisliga-Absteiger SSV Ober-/Unterlangenstadt wartet der FC Baiersdorf weiter auf den ersten Punkt der neuen Saison. Die Hausherren gerieten früh in Rückstand, nachdem Eugen Rollmann in der achten Minute die Gäste mit 1:0 in Führung gebracht hatte. Alexander Traut erhöhte in der 40. Minute zum Pausenstand von 2:0. Die Baiersdorfer witterten Morgenluft, als Dominik Vorndran auf 1:2 verkürzte (63.) Doch sieben Minuten später stellte erneut Rollmann mit dem 1:3 den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her (70.). In der Schlussphase wurde es dann hektisch. Erst verkürzte Nico Hahner mit einem verwandelten Strafstoß auf 2:3, dann wurden binnen drei Minuten zwei SSV-Akteure mit „gelb“ verwarnt. In der letzten Minute „flog“ schließlich FCB-Spieler Lothar Dill mit „gelb-rot“ vom Platz, sodass die Gastgeber nicht nur drei Punkte verloren, sondern auch noch einen wichtigen Spieler.

    Kreisklasse Itzgrund

    TSV Bad Rodach – TSV Staffelstein II 3:3 (3:0)

    Von der ersten Minute nahmen die Hausherren das Spiel gegen passive Gäste in die Hand und gingen schon nach sechs Minuten durch M. Scheler in Führung. In der 18. Minute erhöhte Bad Rodachs Torjäger G. Altun auf 2:0. Nach nur zwei Minuten schien das Spiel entschieden, als H. Engelhardt nach einem schönen Sprint das 3:0 erzielte. Beinahe wäre noch das 4:0 gefallen, doch Altuns Kopfball ging nur an die Latte. Im zweiten Durchgang drehte sich das Spiel komplett. Nach einem Ballverlust der Rodacher konnte J. Spörl mit einem Schuss aus 16 Metern das 1:3 erzielen. Spätestens nach der gelb-roten Karte für Sautschik witterten die Gäste Morgenluft. Kurz darauf erzielte T. Eller das 2:3, und Hartmann gelang sogar noch der Ausgleich.

    TSV Gleußen – SV Hut Coburg 0:3 (0:1)

    Die Abwehr der Hausherren hatte diesmal nicht ihren stärksten Tag erwischt und machte dem Gegner das Toreschießen nicht allzu schwer. Zudem fehlte dem Angriff die entscheidende Durchschlagskraft, sodass der Sieg der Huter auch in der Höhe jederzeit in Ordnung geht nach Toren von B. Düsel, T. Reistel und Chr. Vogt.

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