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BAMBERG: Heckmann? Der wird mal gut, Mann!

BAMBERG

Heckmann? Der wird mal gut, Mann!

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    Auf dem Weg zum Überflieger? Bambergs Neuling Patrick Heckmann zeigt in den ersten Partien der neuen Saison starke Leistungen.
    Auf dem Weg zum Überflieger? Bambergs Neuling Patrick Heckmann zeigt in den ersten Partien der neuen Saison starke Leistungen. Foto: Daniel Löb

    Basketball

    Er ist die Überraschung der ersten zwei Saisonwochen im Kader der Brose Baskets: Youngster Patrick Heckmann. Der 23-jährige Flügelspieler kam nach vier Saisons im amerikanischen College-Basketball in Boston nach Deutschland zurück, musste sich erst einmal wieder an die körperlich härtere Spielweise in Deutschland und Europa gewöhnen. „Mein Start in die Saison war etwas holprig. Aber jetzt fällt es mir schon einfacher, unsere erfahrenen Spieler helfen da sehr beim Zusammenzuspielen“, so der gebürtige Mainzer.

    Bambergs Coach Andrea Trinchieri, der im Laufe der letzten Saison extra in die USA geflogen war, um Heckmann von einem Wechsel zu den Brose Baskets zu überzeugen, gibt dem 23-Jährigen viel Spielzeit für einen „Rookie“. Sogar gegen Malaga in der EuroLeague stand Heckmann neun Minuten auf dem Parkett.

    „Da war er richtig gut“, lobt Trinchieri (47). In Malaga als auch beim 87:63-Auswärtssieg in Göttingen zeigte Heckmann seine Stärke, den schnellen Zug zum Korb von außen, egal wie viele Gegenspieler im Weg stehen. Damit machte Heckmann gegen die „Veilchen“ sechs seiner neun Punkte, zudem einen schönen Distanzwurf. „Die Point Guards haben den freien Mann gesucht und gefunden, und dann wollten wir den Korb hart attackieren. Das habe ich einige Male geschafft, aber auch weil wir als Team die Offensivsysteme gut gelaufen sind“, bremst Heckmann selber seine starke Leistung etwas.

    Auch Bambergs Sportdirektor Daniele Baiesi (39) hatte nach dem Göttingen-Spiel neben Lob auch ein bisschen Kritik übrig: „Es ist sein viertes Profispiel gewesen. Er hat unglaublich starke Momente in der Offensive und punktet, aber kurz später fällt er defensiv auf einen Fake rein, springt hoch und Göttingen kann scoren. Das ist typisch für einen Rookie. Aber wir haben Geduld und Vertrauen in ihn.“ Für drei Jahre hat Heckmann in Bamberg unterschrieben, er wird sicherlich zu einem Schlüsselspieler reifen.

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