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COBURG: Hinrunde auf Aufstiegskurs beendet

COBURG

Hinrunde auf Aufstiegskurs beendet

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    Freie Wurfbahn: Keine Chance lässt hier der Coburger Steffen Coßbau dem Springerer Torhüter Mustafa Wendland und erzielt einen seiner vier Treffer für den HSC beim 31:24-Erfolg.
    Freie Wurfbahn: Keine Chance lässt hier der Coburger Steffen Coßbau dem Springerer Torhüter Mustafa Wendland und erzielt einen seiner vier Treffer für den HSC beim 31:24-Erfolg. Foto: Iris bilek

    2. Handball-Bundesliga Männer

    Der HSC Coburg beendet die Hinrunde der 2. Handball-Bundesliga auf einem Aufstiegsplatz. Zum Abschluss der ersten Halbserie wurde der Tabellenletzte HF Springe deutlich und verdient mit 31:24 bezwungen. Und dies, obwohl das Verletzungspech den Vestestädtern auch vor dieser Begegnung treu blieb.

    Nach Romas Kirveliavicius, Sebastian Kirchner und Jiri Vitek hatte es im Abschlusstraining auch noch „Flo“ Billek erwischt. Er war ohne Fremdeinwirkung umgeknickt und kam auf Krücken in die Halle. Eine Untersuchung an diesem Montag soll genauen Aufschluss geben über die Verletzung, vor allem über die Dauer des Ausfalls.

    Aber auch ohne dieses Quartett zeigten die Gastgeber vom Anpfiff weg, wer Herr im Hause ist. Lukas Wucherpfennig, Matthias Gerlich und Dominic Kelm legten schnell zum 3:0 vor. Und auch in der Folgezeit dominierten die „Gelb-Schwarzen“. Die immerhin 2523 Zuschauer hatten zu keiner Zeit das Gefühl, dass hier etwas anbrennen könnte.

    Dass sich der HSC-Vorsprung dennoch für lange Zeit nur bei drei bis vier Toren eingepegelt hatte, lag an der nicht immer hundertprozentigen Konzentration der Coburger beim Abschluss. Doch mit einem energischen Zwischenspurt drehten die Mannen um Kapitän Till Riehn kurz vor der Pause noch einmal auf. Und so ging der HSC mit einem hochverdienten 16:9 in die Kabine.

    Nach dem Wechsel änderte sich nicht viel. Der HSC hatte das Spiel zu jeder Zeit fest im Griff und verwaltete souverän den deutlichen Vorsprung. Dass die Hausherren jetzt in der Abwehr nicht immer mit allerletzter Konsequenz zu Werke gingen, war angesichts der kräftezehrenden letzten Monaten verständlich. So gelangen nun auch den Gästen einige schöne Spielzüge. In Gefahr brachten sie den HSC zu keiner Zeit. Micke Brasseleur, der immer besser in die Mannschaft findet, setzte mit seinem vierten Treffer den Schlusspunkt.

    HSC Coburg: Kulhanek/Krechel – Hagelin 2, Wucherpfennig 5, Franke, Kelm 2, Gerlich 7/4, Göhl, Riha, Coßbau 4, Riehn 1, Harmandic 5, Lilienfelds 1, Brasseleur 4.

    Ganz zu Ende ist das Handballjahr 2015 für den HSC allerdings noch nicht. Am Sonntag, 27. Dezember, um 17 Uhr empfangen die Schützlinge von Jan Gorr noch den HC Empor Rostock, bevor es in die EM-bedingte Punktspielpause geht.

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