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EBENSFELD: Florian Häublein, der „Mönche-Schreck“

EBENSFELD

Florian Häublein, der „Mönche-Schreck“

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    Der Mönchrödener Marc Werner kommt an der linken Seite zum Flanken, doch die aufmerksame Ebensfelder Innenverteidigung kann klären.
    Der Mönchrödener Marc Werner kommt an der linken Seite zum Flanken, doch die aufmerksame Ebensfelder Innenverteidigung kann klären. Foto: Hartmut Klamm

    Um freien Platz in der Landesliga

    In einem kampfbetonten Landesliga-Relegationsspiel gewann der TSV Ebensfeld auch das Rückspiel am Sonntag deutlich mit 3:0 gegen den Bezirksliga-Vizemeister aus Mönchröden. Dabei überzeugte einmal mehr Florian Häublein, der bereits beim 3:1 im Hinspiel der Spieler des Spiels war.

    TSV Ebensfeld – TSV Mönchröden 3:0 (0:0)

    TSV Ebensfeld: Brückner – Schug, Stölzel, Grünert, Dierauf, Amon (57. Gründel), Popp, Kremer, Häublein (70. Lempa), B. Quinger, Eideloth.

    TSV Mönchröden: Schulz – Wittmann, Wicht, Wanka, Cannone, Werner, Späth (61. Hübner), Walter, R.Greiner (67. Pöche), Höhn (78. Endler), Giller.

    Tore: 1:0 Häublein (46.), 2:0 Häublein (69.), 3:0 B. Quinger (81.). Schiedsrichter: Ehwald, Geldersheim. Zuschauer: 650. Gelbe Karten: Amon / R. Greiner.

    Direkt nach dem Anpfiff entwickelte sich ein munteres Spiel mit etwas mehr Spielanteilen für die Gäste aus Mönchröden, die bereits nach fünf Minuten in Führung hätten gehen können. Doch klatschte ein Schuss von Florian Höhn aus rund 30 Metern an die Oberkante der Latte. Im weiteren Spielverlauf übernahm dann allmählich Ebensfeld die Spielkontrolle. Kapitän Kevin Popp, Florian Häublein und Dominik Kremer kurbelten mit starken Aktionen im Mittelfeld immer wieder die Offensive an.

    Kurz vor der Halbzeit hätten die Gäste in Führung gehen können: Nach einem Foul an Philipp Walter trat Fabio Cannone zum Freistoß an, doch Heiko Torhüter Brückner war auf dem Posten, tauchte ab und fischte den Ball aus der Ecke.

    Nach dem Wiederanpfiff dauerte es keine 60 Sekunden bis zum 1:0. Kremer schlug eine saubere Flanke zu Häublein, der den Gastgeber per Volleyschuss in Führung brachte. Mit diesem Treffer im Rücken schalteten die Ebensfelder einen Gang zurück. So spielte sich das Geschehen in den folgenden Minuten hauptsächlich im Mittelfeld ab.

    Den „Mönchen“ war jetzt anzumerken, dass ihnen allmählich die Puste ausging. Das machte es den „Gelb-Weißen“ natürlich leicht. Schließlich erzielte Häublein, der „Mönche-Schreck“, wie ihn Stadionsprecher Bernd Eiermann nannte, in der 69. Minute seinen zweiten Treffer in diesem Spiel – und bereits den vierten in der Relegation. Eine weitere Kremer-Flanke erreichte diesmal Kapitän Popp, der auf Häublein ablegte. Und der ließ Schlussmann René Schulz keine Chance. Wenige Augenblicke später wurde Häublein unter tosendem Applaus der Ebensfelder Anhänger ausgewechselt.

    Die „Mönche“ resignierten. Verständlich, hätten sie doch nun vier Tore erzielen müssen, um weiterzukommen. In der Folge ergaben sich für die Heimelf Chancen im Minutentakt. Eine davon nutzte Benedikt Quinger zum 3:0 (81.).

    Trainerstimmen

    Klaus Gunreben (TSV Ebensfeld): Obwohl die Gäste in der ersten Halbzeit ihr spielerisches Potenzial zeigten, schafften sie es nicht, einen Treffer zu erzielen. In der zweiten Hälfte waren wir dann wie im Hinspiel die stärkere Mannschaft und haben verdient mit 3:0 gewonnen.

    Thomas Hüttl (TSV Mönchröden): In unserem Spiel hat mir die Zweikampfhärte und die Bissigkeit gefehlt.

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