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Damenfußball: Nervenschlacht im Waldstadion

Lokalsport Obermain

Damenfußball: Nervenschlacht im Waldstadion

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    Einen Schritt schneller: Die Keeperin vom RSV Drosendorf, Amelie Nölscher, rettet in letzter Sekunde vor der zweifachen Michelauer Torschützin Sabrina Gebhardt (li.).
    Einen Schritt schneller: Die Keeperin vom RSV Drosendorf, Amelie Nölscher, rettet in letzter Sekunde vor der zweifachen Michelauer Torschützin Sabrina Gebhardt (li.). Foto: Heinz Marr

    Damenfußball-Bezirksoberliga

    FC Michelau – RSV Drosendorf 5:1 (3:0)

    Die Gastgeberinnen begannen überlegen, doch es dauerte bis zu 20. Minute, bis Haderlein aus etwa 30 Metern abzog und der Heimelf die längst fällige Führung bescherte. Rund zehn Minuten später erhöhte Hagel ebenfalls mit einem Distanzschuss auf 2:0. Für den 3:0-Halbzeitstand sorgte abermals Haderlein, die völlig freie Bahn zum Gastgehäuse hatte. Kurz nach dem Wiederanpfiff musste die zweifache Torschützin verletzungsbedingt den Rasen verlassen. Nach dem Ausscheiden der Spielgestalterin herrschende Chaos im Heimteam, worauf sich die Gäste nun mehr zutrauten. Trotzdem fiel das 4:0, also sich Karch über links durchtankte und Sturmspitze Gebhardt bediente, deren direkt geschossener Ball von der Unterkante der Latte hinter die Torlinie prallte (66.). Es dauerte nicht lange, ehe sich der Tabellenvorletzte den Anschlusstreffer durch energisches Nachsetzen verdiente. Drosendorfs C. Schmitt überwand die FC-Keeperin mit einem 25 Meter-Weitschuss zum 4:1. Gegen Ende der Partie brachte N. Panzer eine schöne Flanke herein, Gebhardt köpfte an den linken Innenpfosten und von dort sprang das Runde ins Eckige. Schmitt

    Kreisliga Nord

    SV Steinwiesen – SG Staffelstein/Lichtenfels 0:7 (0:7)

    Gegen den ersatzgeschwächten Tabellenletzten aus Steinwiesen war die Spielgemeinschaft während der gesamten Spielzeit tonangebend. Mit einem scharfen Schuss aus 18 Metern eröffnete Luisa Betz den Torreigen. Kurz darauf konnte die Steinwiesener Torfrau den Ball nicht festhalten, Nicole Schulz reagierte am schnellsten und schob den Ball ins Tor. Kapitän Milagro Dippold erkämpfte sich den Ball, zog aus dem rechten Halbfeld ab. Der Ball senkte sich hinter dem Torwart zum 0:3. Nach schönem Passpiel im „Sechszehner“ zwischen Milagro Dippold und Luisa Betz erzielte Dippold das 0:4. Kurz darauf krachte ein satter Schuss von Dippold an die Latte, den Nachschuss versenkte Betz. Bei einem der wenigen Gegenstöße der Spielvereinigung rettete die SG-Torfrau Diana Neckermann in Manuel Neuer-Manier vor der anstürmenden Gegnerin. Das 0:6 erzielte Luisa Betz wiederum mit einem satten Schuss. Den Schlusspunkt zum 0:7 setzte Larissa Richter mit einem strammen Schuss ins lange Eck. Neckermann

    SCW Obermain – TSV Heldritt 2:1 (0:0)

    Der SCWO hatte von Beginn an den Vorwärtsgang eingelegt, nutzte aber keine der vielen Chancen. Torjägerin Fabienne Seufert scheiterte sogar per Strafstoß. Für die Gäste war der 0:0-Pausenstand schmeichelhaft. Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag. Marie Scheler setzte sich im Weismainer Strafraum durch und vollendete gekonnt zum bis dahin äußerst glücklichen 0:1 für den TSV, der diese Führung nun teilweise mit zu viel Härte verteidigte. Die Folge: Die Gästespielführerin sah in der 75. Minute die gelb-rote Karte. Der Weismainer Sturmlauf wurde von nun an immer druckvoller und Sarah Henkel erzielte den hochverdienten Ausgleich (80.). Als die beste Gästespielerin, Torfrau Sabrina Salsano, in der Schlussminute Sarah Henkel von den Beinen holte, zeigte der gute Schiedsrichter Wedemeyer erneut auf den Elfmeterpunkt. Helena Deuerling übernahm die Verantwortung. Salsano wehrte zunächst zwar ab, aber Fabienne Seufert schaltete blitzschnell und schoss zum viel umjubelten 2:1 ein. asch

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