Fabienne Thöle hat den Helm abgenommen. Sie braucht ihn heute nicht mehr. Ihr Schwimmanzug und die langen, blonden Haare sind klitschnass. Das Kajak hat sie sich unter den Arm geklemmt. Die 25-Jährige bespricht sich kurz mit ihrem Trainer Klaus Schmalenbach, dann trägt sie ihr Boot zum Campingplatz. Für die Nationalspielerin ist es an der Zeit, ihr Zelt abzubauen. Zwei anstrengende, aber vor allem schöne Tage liegen hinter ihr. Fabienne Thöle ist extra für das Kanupolo-Turnier aus Berlin angereist. „Kanupolo ist ein Teamsport, der von den Sportlern extrem viel fordert. Deshalb macht mir das so sehr Spaß“, erklärt sie.
Lokalsport Obermain