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MICHELAU: Kunstadter Damen stehen unter Zugzwang

MICHELAU

Kunstadter Damen stehen unter Zugzwang

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    Auf einen harten Schlagabtausch müssen sich die Damen der SG Kunstadt-Weidhausen, hier mit Marion Held am Ball, einstellen, wenn es am Sonntag in der Michelauer Mainfeldhalle gegen den TSV Lichtenau geht.Foto: Klaus Gagel
    Auf einen harten Schlagabtausch müssen sich die Damen der SG Kunstadt-Weidhausen, hier mit Marion Held am Ball, einstellen, wenn es am Sonntag in der Michelauer Mainfeldhalle gegen den TSV Lichtenau geht.Foto: Klaus Gagel

    Handball

    (kag) Unter einem enormen Druck stehen die Landesliga-Handballerinnen der SG Kunstadt-Weidhausen am Wochenende. Durch ihre ärgerliche 24:29-Niederlage gegen die HSG Mainfranken sind sie auf den elften Tabellenplatz abgerutscht. Damit befinden sie sich auf der Gratwanderung zwischen dem Mittelfeld der Tabelle und der Abstiegszone.

    Es muss ein Sieg her

    Nach drei Niederlagen in Folge muss beim anstehenden Heimspiel am Sonntag, 16.30 Uhr, in der Michelauer Mainfeldhalle ein Sieg her. Die Durststrecke der Spielgemeinschaft ist natürlich auch dem TSV Lichtenau nicht verborgen geblieben, der sich in der Vorwoche erwartungsgemäß gegen den Tabellendritten Mintraching/Neutraubling eine 20:30-Niederlage eingehandelt hat.

    Damit ist die Ausgangslage des Liga-Neulings noch prekärer als die der SG Kunstadt-Weidhausen. Mit 4:20 Punkten und einer Tordifferenz von -97 Treffern belegen die Mittelfranken momentan den letzten Tabellenplatz. Diese schwierige Position ist aber auch auf zahlreiche krankheitsbedingte Ausfälle in letzter Zeit zurückzuführen. Der ausgedünnte Kader konnte weder entsprechend trainieren noch schlagkräftig beim Gegner auflaufen.

    Auch wenn man allen Spielerinnen eine schnelle Genesung wünscht, wird sicherlich vieles davon abhängen, in welcher Besetzung die beiden Teams am Sonntag in Michelau auflaufen. „Momentan sieht es so aus, als ob alle zur Verfügung stehen – auch wenn ich mache Spielerinnen heuer noch nicht im Training gesehen habe“, sagt SG-Trainer Udo Prediger.

    Verbissener Schlagabtausch

    Dennoch muss man sich auf einen verbissenen Schlagabtausch einstellen, denn derartige Kellerduelle haben es in sich.

    Was Erfahrung und spielerisches Potenzial anbelangt, sollte die SG Kunstadt-Weidhausen eigentlich dem Gegner überlegen sein und so wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg sammeln. Das ist wichtig, da bereits eine Woche später der Tabellenvierte TSV Winkelhaid seine Visitenkarte in der Mainfeldhalle abgibt. Ein Sieg über den TSV Lichtenau würde der Mannschaft von Udo Prediger für diese Begegnung das nötige Selbstvertrauen geben.

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