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COBURG: HSC Coburg 2000 will weiter Gas geben

COBURG

HSC Coburg 2000 will weiter Gas geben

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    Handball

    (mgl) Während der Vorbereitung auf den heutigen Gegner, den TSV Hannover-Burgdorf, dürfte sich beim Handball-Bundesligisten HSC Coburg beim Videostudium des Hinspiels ein unliebsames Déja-vu-Erlebnis eingestellt haben. Denn die 28:29-Schlappe im Hinspiel in Hannover hat sich nach dem nahezu identischen Schema abgespielt wie die hauchdünne Niederlage am Sonntag in Kiel. Der HSC ging auch damals in Hannover fünf Minuten vor Spielende mit 27:26 in Führung, ehe eine unglückliche Zwei-Minuten-Strafe für Philipp Barsties das Spiel zugunsten der Gastgeber kippen ließ.

    Der große Unterschied zum Hinspiel im November: Dem TSV Hannover-Burgdorf ist das Selbstvertrauen, solch knappe Spiele für sich zu entscheiden, völlig abhandengekommen. Nach einem starken fünften Platz nach der Vorrunde, wurde Hannover mittlerweile auf Platz 11 durchgereicht. Die besorgniserregende Rückrunden-Bilanz der Niedersachsen: ein Sieg, ein Unentschieden und zwölf Niederlagen. Ein mentales Problem einer Mannschaft, die in der Vorrunde noch starke zehn Siege holte? „Da maße ich mir kein Urteil an, Ferndiagnosen sind immer schlecht“, sagt HSC-Trainer Jan Gorr.

    An der Fahrtrichtung des HSC Coburg hat sich auch nach dem rechnerisch feststehenden Abstieg wenig geändert: In den letzten drei Spielen gegen Hannover, Stuttgart und Minden weiter Vollgas geben und sich mit einem guten Gefühl in die 2. Liga verabschieden. Bereits vor einigen Wochen haben sich Gorr und sein Team auch für diese auf den ersten Blick nicht mehr bedeutenden Spiele interne Ziele gesetzt. „Eine solche Arbeitsgrundlage ist sehr wichtig und hilft, sich neu zu motivieren und zu fokussieren“, so der Coburger Coach.

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