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LICHTENFELS: Derby gegen Topfavorit

LICHTENFELS

Derby gegen Topfavorit

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    Kämpferqualitäten wie hier von Christian Lurz (rotes Tikot) werden für den AC Lichtenfels nötig sein, wenn die Ringer am Samstag gegen den Vorjahresmeister aus Bindlach bestehen wollen. Foto: Christian Voll
    Kämpferqualitäten wie hier von Christian Lurz (rotes Tikot) werden für den AC Lichtenfels nötig sein, wenn die Ringer am Samstag gegen den Vorjahresmeister aus Bindlach bestehen wollen. Foto: Christian Voll

    Ringen

    Nachdem der AC Lichtenfels am vergangenen Korbmarktwochenende seine Hausaufgaben erledigt und in Freising mit 21:14 gewonnen hat, steht am morgigen Samstag, 19.30 Uhr, wieder ein Heimkampf an. Mit dem ASC Bindlach kommt der Topfavorit auf den Titel in der bayerischen Ringer-Oberliga an den Obermain. Der aktuelle Tabellenführer (zwei Kämpfe, zwei Siege) sicherte sich bereits im letzten Jahr überlegen den Titel in der Oberliga, nahm aber vom Nichtaufstiegsrecht Gebrauch.

    Treffen mit alten Bekannten

    Obwohl man schon seit etlichen Jahren nicht mehr im Ligabetrieb gegen Bindlach gerungen hat, ist die Mannschaft alles andere als eine unbekannte für die Verantwortlichen des ACL. Trainer der Bindlacher Ringer ist Matthias Fornoff, der bis Ende der 90er Jahre selbst zehn Jahre lang erfolgreich für den ACL auf Punktejagd ging.

    Hierdurch sowie durch die räumliche Nähe der beiden Teams pflegen beide Vereine seit Jahren ein freundschaftliches Verhältnis und halten gemeinsame Trainingslager ab.

    Ungeachtet der guten Beziehungen zueinander werden sowohl ACL-Coach Hadidi als auch Fornoff alles mögliche daran setzen, morgen als Sieger von der Matte zu gehen. Fornoff steht hierfür ein breiter und sehr gut besetzter Kader zur Verfügung.

    Neben seinem Neffen Marcel Fornoff (75 kg, Freistil), der im letzten Jahr alle 14 Kämpfe gewann, stehen mit Bastian Hoffmann (66 kg, Freistil) und dem in Lichtenfels durch seine packenden Duelle mit Simon Pilzweger ebenfalls bestens bekannten Sascha Büchner (80 kg, Freistil) dem ASC-Trainer weitere Siegringer zur Verfügung, die wohl kaum zu bezwingen sein werden.

    Des Weiteren bilden vor allem die vier Adler-Brüder den Stamm der Mannschaft. Auf den Ausländerpositionen kann der ASC Bindlach auf den starken Rumänen Vlad-Bogdan Boeriu (98 kg, Freistil) und den Venezolaner Pedro Rodriguez (61 kg, Griechisch) zurückgreifen.

    Bindlach in der Favoritenrolle

    Welche Ringer Trainer Ali Hadidi und die Mannschaftsführer Heiko Scherer und Daniel Luptowicz morgen auf die Matte schicken werden, bleibt abzuwarten. Jedoch ist die Favoritenrolle klar verteilt, wie Scherer sagt: „Natürlich wollen wir die unglückliche Heimniederlage gegen Nürnberg wettmachen und sind personell mittlerweile auch breiter aufgestellt. Dennoch geht Bindlach als Favorit in das Duell.“

    ACL-Reserve gegen Amberg

    Bereits ab 18.15 Uhr geht es im Vorkampf für die zweite Mannschaft um die ersten Punkte in der Gruppenliga Nord. Nach dem Abstieg im letzten Jahr gilt es, nach vorne zu schauen und hier möglichst schnell Fuß zu fassen, auch wenn der Kader aktuell verletzungsbedingt nicht sehr breit ist. Gegner ist der RC Bergsteig Amberg, der in den bisherigen zwei Kämpfen einmal als Sieger und einmal als Verlierer von der Matte ging.

    Im Anschluss an den Kampf der ersten Mannschaft gegen Bindlach geht es direkt über zur After-Fight-Party in der ACL-Sports-Bar.

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