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FORCHHEIM: Eigenen Rekord gebrochen

FORCHHEIM

Eigenen Rekord gebrochen

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    Aus dem Führungsquartett musste der Coburger Jürgen Wittmann (links) den deutlich jüngeren am Ende den Vortritt lassen. Es gewann Niklas Buchholz (rechts) vor Lucas Herbeck (Zweiter von links) und Friedrich Biniok (Nr. 486).
    Aus dem Führungsquartett musste der Coburger Jürgen Wittmann (links) den deutlich jüngeren am Ende den Vortritt lassen. Es gewann Niklas Buchholz (rechts) vor Lucas Herbeck (Zweiter von links) und Friedrich Biniok (Nr. 486). Foto: Marcus Mehlich

    Über 700 Läufer waren beim 43. Forchheimer Nikolauslauf am Start. Überragend war im Hauptlauf über zehn Kilometer Brendah Kebeya aus Bamberg, die als Gesamtzehnte in 35:09 Minuten die Frauenklasse überlegen gewann und damit ihren Streckenrekord verbesserte. Die Frauenzweite Babinja Wirth (Ebermannstadt) hatte über viereinhalb Minuten Rückstand.

    Bei wechselhaftem Wetter war das Männerrennen über vier Runden sehr spannend. Der fast 42-jährige Jürgen Wittmann (TV 48 Coburg) übernahm nach dem Start im Stadion auf der Route um das Regnitzaltwasser rasch die Führung, hatte aber ein halb so altes Trio der M20 im Nacken. Darunter der 21-jährige Niklas Buchholz aus Hemhofen, der für den LSC Höchstadt startet und noch einen Jugendrekord auf der Forchheimer Strecke hält. Der Hindernisspezialist, der auch in den deutschen Bestenlisten ganz weit vorne zu finden ist, gehört der Trainingsgruppe von Trainer Markus Mönius an, der den deutschen Meister und EM-Teilnehmer Martin Grau ausgebildet hatte.

    Ebenfalls mit Ambitionen auf den Gesamtsieg waren Lucas Herbeck vom TSV Penzberg (Oberbayern) und Friedrich Biniok (MTG Mannheim) angereist. Die drei Jungspunde und M40-Athlet Wittmann bildeten nach der ersten Runde eine Spitzengruppe, die sich vom Feld absetzte und das Tempo konstant hoch hielt. Erst mit einem harten, lang gezogenen Spurt auf dem letzten Kilometer sicherte sich Buchholz in 33:16 Minuten knapp vor Herbeck und Biniok den Sieg. Wittmann hatte abreißen lassen und musste sich wie im Vorjahr mit Platz 4 begnügen. Mit einer Minute Rückstand wurde der Schwürbitzer Alexander Finsel Fünfter. Weit von seiner Normalform entfernt wurde Brhane Teklemichael, derzeit ohne Verein, nach 39:46 Minuten Gesamt-44. Bernhard Hümmer vom TSV Staffelstein ließ als Siebter der M55 immerhin 289 Läufer hinter sich. Ulrike Hümmer (TSV Staffelstein) errang in der W55 Platz 2.

    Noah Möller gewinnt überlegen

    Im Schülerlauf C (1250 Meter) triumphierte Noah Möller (M11, TSV Staffelstein) nach 4:03 Minuten mit 24 Sekunden vor Vorsprung auf Luca Barth (LG Bamberg).

    Zwei Staffelsteiner Talente freuten sich über Platz 2. Fiona Herold in der W9 und Vince Bönisch in der M8. (ze)

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