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SCHNECKENLOHE: 300 Teilnehmer trotzen tückischem Boden

SCHNECKENLOHE

300 Teilnehmer trotzen tückischem Boden

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    Vorsicht, rutschig: Der schlüpfrige Untergrund forderte seine Opfer. Glücklicherweise ging dieser Sturz glimpflich aus.
    Vorsicht, rutschig: Der schlüpfrige Untergrund forderte seine Opfer. Glücklicherweise ging dieser Sturz glimpflich aus. Foto: Fotos: Heinrich Weiss

    Radsport

    (red) Mehr als 15 000 Kilometer legten die Teilnehmer beim diesjährigen elften Querfeldein-Mountainbike-Marathon des RVC Schneckenlohe in diesem Jahr zurück. Zur Startaufstellung um 9.30 Uhr hatten sich 300 Teilnehmer aus Bayern und den angrenzenden Bundesländern sowie aus Tschechien versammelt, um die Strecken über zehn, 25, 40 oder 80 Kilometer unter die Räder zu nehmen und dabei Höhendifferenzen zwischen 180 und 2100 Metern zu überwinden.

    Das große Starterfeld, das in drei Gruppen startete (80 Kilometer, 40 Kilometer sowie 25 und zehn Kilometer), setzte sich in diesem Jahr zusätzlich aus Startern des Cube Cup und Bayernligafahrern zusammen.

    Abwechslungsreich und technisch anspruchsvoll präsentierte sich die Strecke über zehn Kilometer. Auf ihr ging es für den MTB-Nachwuchs in der Jugendklasse U13 um Bayernligapunkte.

    In der Klasse U13 männlich siegte Joshua Fronzke (BSB Bayreuth) vor Benedikt Bichler (RSV Irschenberg) und Luca Daumüller. Bei den U13 weiblich gingen alle drei „Stockerl“-Plätze an Fahrerinnen vom FC Wüstenselbitz: Nicole Pfaffenberger siegte vor Stefanie Pfaffenberger und Linda Rotter.

    Auf der 25-Kilometer-Runde ging es für Erwachsene mit verhaltenem sportlichen Ehrgeiz auf einer durch die Bayernligastarter der Klassen U15 und U17 aufgewerteten Strecke um den Sieg. Hier konnte sich Uli Schmittlutz als Tagesschnellster in einem Zielsprint mit einer Zeit von 59 Minuten gegen seinen Konkurrenten Marcus Sahl (Scott Mio MTB Team) durchsetzen.

    Die 40-Kilometer-Strecke war ein echtes Highlight: Sie führte durch das Landkreis-Eck Kronach, Coburg und Lichtenfels, war in der Streckenführung ganz besonders abwechslungsreich, forderte aber von den Teilnehmern gute Kondition und Beherrschung des Sportgeräts. Besonders das kurze, steile Schiebestück an der Gubel legte konditionelle Schwächen schonungslos bloß. Auch die darauf folgende Abfahrt hatte es in sich. Die durch starke Regenfälle aufgeweichte Strecke glich eher einer Downhillabfahrt, sodass nur die absoluten Freaks diese ohne Sturz oder absteigen bewältigen konnten.

    Die Tagessieger der 40-Kilometer-Strecke: Max Ruckriegel (U19 männlich), Paula Panzer (U19 weiblich), Christine Fuchs (Damen I), Kerstin Kuhnlein (Damen II), Toni Rudolph (Elite), Michael Sollmann (Herren I), Rico Leistner (Herren II), Thomas Hartmann (Herren III).

    Für die 80-Kilometer-Strecke musste die 40-Kilometer-Runde zweimal durchfahren werden. Bei den Damen kamen hier nur Kristina Weber (Damen I) und Jasmin Erhardt (Damen II) ins Ziel, dies jedoch mit einer wirklich beeindruckenden Leistung. Wirklich abgehängt wurden sie von den männlichen Teilnehmern nicht. Bei den Herren setzten sich nach zwei Runden Martin Schoberth, Gunar Popp und Michael Venus in ihrer jeweiligen Altersklasse durch.

    Auch Mitglieder des RSV Schneckenlohe standen am Start, wie Marco Eckert und Frank Butters auf der Langstrecke, Matthias Reinhart auf der Mittelstrecke, Christian Bauer ( 3.), Xaver Holoch, Josef Höhn, Darek Oles, Jonas Heß und Mika Weber auf der Kurzstrecke sowie die Nachwuchsfahrer Nico Gunsenheimer, Maximilian Kluge und Janis Pfeffer auf der Zehn-Kilometer-Sprintstrecke.

    Die genauen Ergebnisse gibt es im Internet auf der Seite: www.rsv-querfeldein-schneckenlohe.de.

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