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MÜNCHEN: Corona: BLSV: Zu früh gefreut

MÜNCHEN

Corona: BLSV: Zu früh gefreut

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    Corona

    Der Präsident des Bayerischen Landessportverbandes, Jörg Amon, hatte sich zu früh gefreut. Denn seine Hoffnung, dass in Bayern das neue Bundesinfektionsschutzgesetz (ISfG), auch „Bundes-Notbremse“, angewandt wird, haben sich nicht erfüllt. Demnach hätten Kinder bis 14 Jahren auch bei einer Sieben-Tages-Inzidenz von über 100 in Gruppen bis zu fünf Personen Sport treiben und die Außensportanlagen der Vereine geöffnet bleiben dürfen. Zudem hätte man bis 24 Uhr alleine im Freien Sport treiben dürfen. Doch die Bayerische Staatsregierung hält zur Enttäuschung des BLSV an den eigenen, strengeren Regelungen der 12. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung fest. Das Präsidium des BLSV reagierte einvernehmlich mit Unverständnis.

    „Das Festhalten an den strengeren Regelungen für den Sport in Bayern ist für uns nicht nachzuvollziehen“, sagte Jörg Ammon. Schließlich sei Sport im Freien „ohne größeres Infektionsrisiko möglich“ und fördere das Immunsystem – „gerade bei Virusinfektionen ein wichtiger Aspekt. Wir fordern von der Politik in Bayern, unseren Sportlerinnen und Sportlern jetzt (...) endlich eine der Pandemie angemessene Perspektive für den Vereinssport zu geben“, sagte Amon. (re)

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