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FRIEDBERG: Fulminanter Start in die Regionalliga

FRIEDBERG

Fulminanter Start in die Regionalliga

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    Der Lichtenfelser Florian Müller  war an allen sechs Geräten im Einsatz. Hier beim Abgang am Barren
    Der Lichtenfelser Florian Müller war an allen sechs Geräten im Einsatz. Hier beim Abgang am Barren Foto: Peter Jakoubek

    Zwar ist die Hälfte des Jahres schon vorbei, aber für die Turner der WG Rehau-Lichtenfels hat am Sonntag erst die Wettkampfsaison in der bayerischen Regionalliga begonnen. In der Sporthalle in Friedberg bei Augsburg traten neben der oberfränkischen Wettkampfgemeinschaft der TSV Inningen, der USC München, der TV Fürth, die DJK Würzburg und die TG Prittriching-Moorenweis an.

    Verstärkung aus Dresden

    Von der Turnerschaft Lichtenfels waren der Sechskämpfer Florian Müller, Julian Kochhafen – Spezialist am Pauschenpferd, Sprung und Reck – sowie Florian Göhring an den Ringen und am Barren am Start. Ab dem nächsten Wettkampf steigen noch die beiden Nachwuchstalente Alexander Rain und Sandro Hauptmann mit ein. Rehau schickte Elias Kania in den Ring und rekrutierte mit Jakob Bochmann und Jakob Sitter nochmals zwei ehemalige Turner aus Dresden, die vor Jahren für Rehau aktiv gewesen waren, da Stammturner Johannes Wetstein noch seine Kreuzbandverletzung auskuriert.

    Gute Basis für die Saison

    Mit dem zweiten Platz in Friedberg legte die WG Rehau-Lichtenfels einen soliden Grundstein für die Saison. Zwar fallen ab dem zweiten Wettkampftag die Routiniers Sitter und Bochmann weg, dafür können Hauptmann und Rain ihr Können unter Beweis stellen.

    Hervorzuheben ist noch die Leistung von Müller, der den zweiten Rang in der Einzelwertung aller gestarteten Turner belegte.

    Erste Hälfte fehlerfrei

    Los ging es für die WG am Pauschenpferd. Obwohl an dem Zittergerät immer mal etwas schiefgehen kann, schafften es alle vier Turner, eine saubere Übung durchzuturnen, und erhielten dafür Bestnoten. Der Start war schon mal gelungen – und auch die nächsten beiden Geräte, Ringe und Sprung, liefen wie geplant und brachten die erhofften Punkte. Vor allem am Reck holten die beiden Dresdner hohe Wertungen ein.

    Joker am Barren nötig

    In der zweiten Wettkampfhälfte ging es am Barren weiter. Hier sah man drei gute Übungen, Jakob Sitter patzte jedoch, weshalb ein Joker gezogen werden musste. Florian Müller, der damit seine sechs Geräte vollbekam, wurde gesetzt und zeigte eine fehlerfreie Kür, was mit einer guten Wertung belohnt wurde. Einen guten Abschluss gab es noch an Reck und Boden: Beides lief so gut, dass die WG Rehau-Lichtenfels an den beiden Geräten sogar mit der höchsten Gesamtpunktzahl aller Teams glänzte. (red)

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