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BURGKUNSTADT: HGK hält nur phasenweise mit

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    Nadine Freitag stemmte sich mit allen Kräften gegen die Übermacht der HSG Fichtelgebirge, konnte aber letztendlich die erneut klare 18:34-Heimniederlage der HGK nicht verhindern.
    Nadine Freitag stemmte sich mit allen Kräften gegen die Übermacht der HSG Fichtelgebirge, konnte aber letztendlich die erneut klare 18:34-Heimniederlage der HGK nicht verhindern. Foto: Matthias Schneider

    Nach dem vierten Spieltag der Handball-Bezirksoberliga haben die Frauen der HG Kunstadt die „Rote Laterne“ übernommen. Grund hierfür war die 18:34 (9:15)-Heimschlappe gegen die HSG Fichtelgebirge. In der Obermainhalle präsentierten sich Fürst & Co. einfach zu selten auf Augenhöhe mit der HSG und mussten vor allem in der Offensive die Übermacht einer physisch stärkeren Gästemannschaft anerkennen.

    Das Kunstadter Heimpublikum bewies indes einmal mehr großes Fingerspitzengefühl, als es nach dem Schlusspfiff Applaus für das HGK-Team spendete, denn der Truppe von Trainer Frank Sawatzki war in kämpferischer Hinsicht kein Vorwurf zu machen. Doch dem bayernligaerfahrene Kader aus Wunsiedel lief man von Anfang hinterher.

    Bezirksoberliga, Frauen

    HG Kunstadt –

    HSG Fichtelgebirge 18:34 (9:15)

    Wieder einmal verschliefen die Kunstadterinnen die Anfangsphase. Nach fünf Minuten traf zwar Steffi Aust für die HGK, doch der Gegner hatte bis dahin bereits viermal eingenetzt. Vor allem die flinke Hanna Gimmel schaltete und waltete, wie sie wollte. Eine von Coach Sawatzki angeordnete Manndeckung gegen sie hemmte zwar Gimmels Torhunger, doch für sie sprangen mit Tereza Hannweber und Klara Nečekalová die nächsten HSGlerinnen ein. Dennoch verkürzte die HG in der 12. Minute auf 4:6 und begegnete den Gästen auf Augenhöhe.

    Doch in der Folge hatte sich die HSG-Abwehr auf die besten HGK-Angreiferinnen Nora Glaß, Caroline Fürst und Nadine Freitag eingestellt und kompensierte dabei auch den verletzungsbedingten Ausfall von Barbora Šatrová. Dennoch hatte man aus Kunstadter Sicht das Gefühl, dass die 15:9-Pausenführung der Gäste ein wenig zu hoch ausgefallen war.

    In Hälfte 2 gelang den Kunstadterinnen nur noch wenig. Der Angriff war berechenbar und in der Rückwärtsbewegung offenbarte man die bekannten Schwächen.

    Das Team von HSG-Trainer Josef Hermanek stand in der Abwehr sehr sicher. Vorne ließ es den Ball schnell durch die eigenen Reihen laufen. Somit wuchs der Vorsprung über 22:11 (40.) auf 30:14 (54.) kontinuierlich an. Immerhin kam Kunstadts Viktoria Wilke noch zu einigen Treffern über Außen.

    HG Kunstadt: Pitterich, Doerfer – Glaß (7), Wilke (6), Freitag (2), Aust (1), Herold (1), Fürst (1), Heinlein, Wunderlich, Wernerowicz, Wuttke / HSG Fichtelgebirge: Gruber – Gimmel (9), Hannweber (5), Zeidler (4), Klier (4/3), Necekalová (4), Koubová (3), Šatrová(2), Schirinzi (1), Rosner (1), Denk (1) / Schiedsrichter: Meier

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