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LICHTENFELS: Lichtenfelser Demut nach Klatschte

LICHTENFELS

Lichtenfelser Demut nach Klatschte

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    Maximilian Pfadenhauer (rechts) will mit dem FC Lichtenfels am Samstag gegen Höchberg im Karl-Fleschutz-Stadion den nächsten Sieg einfahren.
    Maximilian Pfadenhauer (rechts) will mit dem FC Lichtenfels am Samstag gegen Höchberg im Karl-Fleschutz-Stadion den nächsten Sieg einfahren. Foto: Gunther Czepera

    Fußball

    War das ein Weckruf zum richtigen Zeitpunkt? Der FC Lichtenfels hat sich am vergangenen Wochenende die zweite Niederlage in der Landesliga-Saison 2022/23 eingefangen. Beim TSV Karlburg setzte es für die Mannschaft von Trainer Oliver Müller eine deftige 0:4-Klatsche. Nun haben die Korbstädter am Samstag (16 Uhr, Karl-Fleschutz-Stadion) gegen den TG Höchberg die Gelegenheit, Wiedergutmachung zu betreiben.

    Landesliga Nordwest

    FC Lichtenfels – TG Höchberg

    Schonungslos blickt Müller auf die Leistung seiner Elf vom siebten Spieltag zurück: „Nach einem guten Start setzte es in Karlburg eine deutliche und auch in der Höhe verdiente 0:4-Auswärtsniederlage, die uns ins Mittelfeld der Tabelle zurückrutschen ließ und uns hoffentlich zur rechten Zeit wieder etwas Demut und Bodenhaftung verleiht.“

    „Die Höchberger werden alles versuchen, um den Anschluss ans Mittelfeld herzustellen.“

    Oliver Müller, Trainer des FC Lichtenfels

    Der Lichtenfelser Trainer klagt zwar über einen aus seiner Sicht unberechtigten Elfmeter, der zum zwischenzeitlichen 3:0 für die Karlburger geführt hat, doch das ändert letztlich nichts an der Tatsache, dass sich seine Mannschaft eine verdiente Niederlage in Karlburg eingefangen hat. „Wir waren das erste Mal in dieser Saison klar unterlegen und ohne jegliche Siegchance“, legt Müller den Finger in die Wunde. Nun soll im Heimspiel gegen Höchberg eine klare Reaktion her, zumal die Lichtenfelser aufgrund des bisherigen Saisonverlaufs als Favoriten in die Partie gehen.

    Steigerung nötig

    Müller fordert von seinen Jungs unmissverständlich „eine klare Leistungssteigerung in allen Belangen“. Gleichzeitig ist er gewarnt: „Von einer favorisierten Ausgangsposition kann man vielleicht sprechen, wovon man sich aber noch nie etwas kaufen konnte.“ Müller führt als mahnendens Beispiel das Auftaktspiel der Höchberger gegen Karlburg an, als sich der kommende Gegner des FCL erst spät in der Nachspielzeit den Treffer zum 1:2 einfing.

    Unterschätzen darf man die TG aus dem Würzburger Vorort also auf keinen Fall, auch wenn sie in der laufenden Spielzeit bisher erst einen Punkt eingefahren hat. „Das letzte Aufeinandertreffen gab es im Februar in Höchberg, als uns ein hart umkämpfter Sieg im Pokal gelang“, erinnert sich der Lichtenfelser Coach. Und er ist überzeugt: „Die Höchberger werden alles versuchen, um den Anschluss ans Mittelfeld herzustellen.“

    Für den FCL hingegen geht es darum, den Kontakt zur Spitzengruppe nicht abreißen zu lassen und zu verhindern, in einen Negativstrudel zu geraten. Alle Zutaten für ein aufregendes Spiel sind vorhanden.

    Weiter fehlen werden im Lichtenfelser Kader die verletzten Johannes Bauer und Lukasz Jankowiak. Andreas Mahr und Dennis Schunke sind in Urlaub. Pascal Scholz befindet sich noch im Aufbautraining.

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